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Die Tür ist versperrt – Was tun?

02.07.2018, 07:50 Uhr in Service, Anzeige
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Es ist keineswegs ein Einzelfall und wird doch von den meisten Menschen wenige Sekunden später bereut. Die Tür fällt ins Schloss, der Schlüssel ist gerade nicht verfügbar oder steckt sogar noch in der Innenseite. Doch was ist in dieser Situation zu tun, um sich aus der misslichen Lage zu befreien, ohne dabei hohe Kosten auf sich nehmen zu müssen? Wir werfen einen genauen Blick auf dieses Thema.

Mögliche Alternativen bedenken


Bevor überstürzte Entscheidungen getroffen werden, ist es in jedem Fall wichtig, sich genauer mit der Situation zu befassen. Häufig werden alternative Handlungen allzu schnell außer Acht gelassen, was der Hektik der Lage geschuldet ist. Gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, einen Zweitschlüssel für die Wohnung zu organisieren? Wurde ein solches Exemplar in der Vergangenheit bereits einem guten Freund oder Nachbarn gegeben, das nun herangezogen werden könnte? Dies sind erste wichtige Fragen, die es zu bedenken gilt, um sich günstig aus der Lage zu befreien.

Gerade für Wohnungen im Erdgeschoss bietet sich zudem die Möglichkeit, nach offenen Fenstern Ausschau zu halten. Natürlich mag es auf den ersten Blick etwas unkomfortabel erscheinen, sich auf diese Weise Zutritt zu den eigenen vier Wänden zu verschaffen. Doch es handelt sich immerhin um eine Möglichkeit, das eigene Missgeschick kostengünstig auszubügeln.

Seriöse Schlüsseldienste finden


Sollte sich nicht die Gelegenheit bieten, anderweitig zurück ins Haus zu kommen, so schaffen Schlüsseldienste praktische Abhilfe. Doch hier ist es besonders wichtig, an einen seriösen Anbieter zu geraten. Zu bevorzugen sind stets regionale Angebote, wie sie zum Beispiel über die Plattform https://notprofi.de/ vermittelt werden. Dadurch reduzieren sich bereits die Kosten, die mit der Anfahrt des Mitarbeiters verbunden sind.

Gleichsam bietet sich die Gelegenheit, individuell nach Unternehmen zu recherchieren. So lohnt sich zum Beispiel der Blick ins Branchenverzeichnis, wo Betriebe aufgelistet sind. Auflistungen von Notdiensten nehmen in diesen Tagen immer wieder Schlüsseldienste mit in ihr Repertoire auf, da es sich schließlich um eine Dienstleistung handelt, die in dringlichen Lagen in Anspruch genommen wird. So ist auch dort häufig eine Antwort zu finden.

Mehrkosten umgehen


Weiterhin ist es möglich, Mehrkosten in der Welt der Schlüsseldienste mit Leichtigkeit zu umgehen. Dafür empfiehlt es sich, zunächst auf die richtige Einsatzzeit zu achten. Türöffnungen sollten nach Möglichkeit nicht in der Nacht oder an Sonn- und Feiertagen in Anspruch genommen werden. Denn in diesem Fall steigen die Lohnkosten des Arbeiters vor Ort, wodurch Zuschläge fällig werden. Der Gesamtbetrag der Rechnung kann sich auf diese Weise um bis zu 35 Prozent erhöhen. Vielleicht lohnt sich aus diesem Grund auch die Nacht auf dem Sofa bei Freunden, um am nächsten Werktag den Schlüsseldienst zu kontaktieren. Dann steht wieder der normale Tarif bereit, der für eine Vergünstigung der Situation sorgt.

Die zukünftige Prävention


Sofern es gelingt, einen günstigen und seriösen Schlüsseldienst ausfindig zu machen, bleibt noch immer eine Rechnung bestehen. Auf den ersten Blick mag diese schmerzlich sein, doch der kleine Moment der Unachtsamkeit lässt sich nun nicht mehr rückgängig machen. Daher empfiehlt es sich, den Blick direkt auf zukünftige Situationen dieser Art zu lenken. So reicht es bereits aus, einen Schlüssel einem vertrauten Nachbarn zu geben, um im Notfall darauf zurückgreifen zu können. In Zukunft wird es nun nicht mehr notwendig sein, den Umweg über den Schlüsseldienst zu gehen.

Weiterhin ist es möglich, auf einen versteckten Schlüssel im Außenbereich zu bauen. Hier ist zu beachten, dass jedes Versteck sogleich ein Risiko in sich birgt. Vor allem typische Orte der Aufbewahrung, wie zum Beispiel unter der Fußmatte oder im Inneren des Briefkastens, sind auch Einbrechern längst bekannt. Experten raten aus diesem Grund dazu, den Schlüssel lieber einer vertrauten Person zur Aufbewahrung zu geben.