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Fußmatten: Die unscheinbare Auto-Grundausstattung

15.09.2020, 10:44 Uhr in Service, Anzeige
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Sie sind in jedem Auto zu finden, normalerweise eher unauffällig und werden wenig beachtet: Die Rede ist von Fußmatten, die praktisch zur Grundausstattung eines Fahrzeugs gehören. Die Einlagen für den Fußraum sind nicht nur Dekoration, sie erfüllen auch andere wichtige Funktionen.

Wofür ist die Fußmatte gut?

Zunächst einmal schonen Autofußmatten den verlegten Fahrzeugteppich, der durch schmutzige Schuhe insbesondere bei nassem Wetter schnell fleckig werden würde. Den fest verlegten Autoteppich zu reinigen, ist eine mühselige Arbeit. Wer schrubbt schon gerne stundenlang gebückt den Fußraum?

Zudem nutzt der Autoteppich mit der Zeit ab. Gerade unterhalb der Pedale können bereits nach wenigen Jahren, bei Vielfahrern sogar wesentlich schneller, Abschürfungen entstehen. Diese lassen sich dann natürlich nicht mehr durch Reinigen beseitigen. Ist der Teppich beschädigt, muss er entweder unschön geflickt oder kostspielig ersetzt werden. Gerade bei hochwertigen, neueren Autos ist die Verwendung von Fußmatten daher immer ein Muss.

Passgenau oder Universal ist nicht egal

Für wenig Geld gibt es in größeren, gut sortierten Supermärkten, in Baumärkten, im Autofachhandel und im Internet Fußmatten für jedes Automodell. Manche Automatten sind für mehrere Autos geeignet, andere passen nur in ein einziges Modell, wieder andere werden sogar maßgefertigt. Viele greifen auf die günstigen Universalmatten zurück, das spart Geld und Zeit beim Suchen. Doch andererseits wirken diese, gerade in hochwertigen Fahrzeugen, oft wie unpassende Fremdkörper. Auch verrutschen sie oft, denn universal bedeutet meist, dass die Matten kleiner sind als der Fußraum. Für die Besitzer von Kleinwagen ist es hingegen häufig umgekehrt: Die Matten sind zu groß und wollen einfach nicht so liegen bleiben, wie sie sollen. Das behindert beim Fahren und kann sogar Unfälle verursachen. Hier ergibt sich also ein klarer Vorteil für Fußmatten nach Maß, die wirklich auf das jeweilige Auto abgestimmt sind. Diese verrutschen nicht, schmiegen sich in jeden Winkel und können, falls vorhanden, mit den Befestigungsclips oder -knöpfen im Auto fixiert werden. Zu kaufen gibt es solche Matten etwa bei Onlinefussmatten.de zu günstigen Preisen.

Gummi oder Filz - Was ist besser?

Die Frage sollte hier eher lauten: Wann ist was besser? Filzmatten sind in der trockenen Jahreszeit, also im Sommer, die bessere Wahl. Trockene Schmutzpartikel wie Staub, Erde und Straßenschmutz werden im Filz aufgefangen und verteilen sich nicht im gesamten Fahrzeug. Gleichzeitig bietet der Filz einen guten Gripp für die Schuhe, selbst bei glatteren Sohlen, ohne die Bewegungsfreiheit der Füße einzuschränken.

Gummifußmatten sind eher für die nasse Jahreszeit gedacht oder für jene Menschen, die oft mit besonders schmutzigen Schuhen fahren, etwa nach der Arbeit auf einer Baustelle, im Freien als Landwirt oder im Gartenbau. Hier wird der Schmutz in einer Art "Wanne" gesammelt und die Matten können einfach gereinigt werden. Sie sind zudem besonders robust.

Antirutsch-Funktion

Damit der Fahrer beim Bedienen von Gas, Kupplung und insbesondere der Bremse ohne Behinderung mit den Füßen die Pedale treten kann, sind die Fußmatten für die Fahrerseite in der Regel speziell beschichtet. Filzmatten etwa haben im Bereich der Pedale meist eine Leder-, Kunstleder oder Gummibeschichtung. Diese sorgt dafür, dass der Fahrer mit dem Fuß auch bei nassem Schuhwerk nicht wegrutscht. Gleichzeitig ist diese Beschichtung auch eine Verstärkung für diesen besonders strapazierten Bereich, in dem die Schuhsohle durch Schürfbewegungen der Automatte stark zusetzt. Ist die Fußmatte nach einiger Zeit beschädigt, sollten Sie diese austauschen, sobald Sie mit dem Schuh nicht mehr über die Matte gleiten können.