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Geförderte Weiterbildung für Berufs-Wiedereinsteiger

24.07.2018, 12:37 Uhr in Service, Anzeige
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Junge Musiker nützen den Newcomer Contest Bayern als Sprungbrett für ihre künstlerische Karriere. Das Publikum bekommt bei dieser Gelegenheit talentierte Nachwuchskünstler aus nächster Nähe zu sehen. Doch Talent alleine reicht nicht aus, um als professioneller Musiker die großen Bühnen der Welt zu betreten. Denn ohne Übung gibt es keinen Erfolg. Das gilt für alle Berufe und besonders für jene Personen, die nach einer längeren Pause in den Beruf zurückkehren.Die Auszeit vom Erwerbsleben kann aus verschiedenen Gründen verursacht werden. Die Babypause ist naturgemäß Frauensache, während sich bei der Kindererziehung immer mehr Väter die Arbeit mit der Mutter teilen. Bei der Altenpflege sind es wieder die Frauen, die vorübergehend eine Karrierepause einlegen. Aber auch eine schwere Krankheit oder ein Arbeitsunfall können zu einer längeren Berufspause zwingen. Wie Sie danach zurück in den Beruf und das Arbeitsleben finden, dazu hier einige Tipps und Infos.Zurück im (neuen) Job – nach der beruflichen Pause richtig wiedereinsteigen Wenn es um den Wiedereinstieg in den Beruf geht, dann stellen sich viele Fragen. Mache ich dort weiter, wo ich aufgehört habe oder nutze ich die Gelegenheit für einen Jobwechsel? Wenn ich umschulen möchte, in welche Branche? Welcher Job passt zu mir? Und vor allem stellt sich die Frage, wie kann ich eine Umschuldung finanzieren? Antworten auf diese Fragen bieten ein Beratungsgespräch, zum Beispiel bei der Bundesagentur für Arbeit oder einem Bildungsinstitut.Die richtige Beratung hilft beim Wiedereinstieg in das Berufsleben – hier Infos einholenKompetente Informationen für die passende Berufswahl bekommt man dort, wo praxisnahe und berufsbezogene Weiterbildungsmaßnahmen angeboten werden. Das sind zum Beispiel die Bundesagentur für Arbeit. Aber auch Bildungseinrichtungen, die mit Wirtschaft, Handel und Jobcenter eng zusammenarbeiten und bei der Aus-, Um- und Weiterschulung wertvolle Arbeit leisten, bieten wertvolle Informationen für die Rückkehr ins Berufsleben.Die berufliche Qualifikation – der Schlüssel zum ErfolgLebenslanges Lernen ist in den meisten Berufen schon längst selbstverständlich. Wer in einem großen Betrieb arbeitet, erhält in der Regel regelmäßig eine betriebliche Weiterbildung und muss sich daher nicht selbst darum kümmern. Will man in die Berufswelt zurück, muss man selbst aktiv werden. Eine Qualifizierung ist in jedem Fall unerlässlich. Denn in einer schnelllebigen Zeit verändert sich vieles, mitunter sogar mit rasantem Tempo.Welche Weiterbildung ist die richtige?Doch welcher Kurs soll es sein? Hier gilt, aus den Eckpunkten Vorbildung, Berufserfahrung, persönliches Interesse und Arbeitsmarktchancen, den passenden Lehrgang zu finden. Die Auswahl sollte gut vorbereitet werden. Dabei helfen die Berater der Jobcenter. Wertvolle Tipps können auch die Berater der Bildungseinrichtungen erteilen, da sie mit Kursteilnehmer und Arbeitgeber ein enges Verhältnis haben. Auch die Wirtschaftsartikel der Zeitungen informieren über die Entwicklungen am Arbeitsmarkt und Jobchancen.Staatliche Hilfe und Förderprogramme für berufliche Weiterbildungen – wenn das Geld nicht reichtDoch wie wird das Ganze letztendlich finanziert? Wer Kinder aufzieht oder die Eltern pflegt, hat nicht nur eine berufliche Auszeit, sondern muss sich mangels eigenem Arbeitseinkommen auch finanziell einschränken. Das bekommt man besonders bei Weiterbildungsmaßnahmen zu spüren. Denn ein Kurs kann schon mal ein paar tausend Euro kosten. Nicht berücksichtigt sind dabei die Kosten für Anreise und Übernachtung bei Prüfungen.Gelder für Weiterbildungen – die Bundesagentur für Arbeit hilft weiterUm auch finanziell schwächeren Personen eine Weiterbildung und somit den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen, bieten Bund und Bundesländer verschiedene Förderungen an, wie zum Beispiel den Bildungsgutschein. Wer mehr über Kurse und Förderungen erfahren möchte, kann sich zeitnah mit seinem Berater der Bundesagentur für Arbeit zusammensetzen und über die Details informieren lassen. Eine weitere Anlaufstelle für Informationen rund um das Finanzieren von Weiterbildungen sind die Niederlassungen der Bildungseinrichtungen, wie z. B. der WBS.