A3/Kitzingen: Feuerwehr kritisiert fehlende Rettungsgasse
19 Stunden war die A3 nach einen LKW-Unfall am Donnerstagmorgen gesperrt. Die Feuerwehr Kitzingen bemängelt nun die Auto- und LKW-Fahrer. Bei der Anfahrt zur Einsatzstelle, bei Rüdenhausen, gab es keine Rettungsgasse.
Rund einen Kilometer vor der Unfallstelle gab es für die Retter kein Durchkommen mehr. Erst als die Feuerwehr aus Wiesentheid, die von der anderen Richtung angefahren war, die Strecke freiräumte, ging es weiter.
Zum Glück niemand verletzt
Es sei Glück gewesen, dass es bei diesem Unfall keine Verletzten gab, ansonsten hätte die fehlende Rettungsgasse fatale Auswirkungen haben können.
Die Kitzinger Feuerwehr appelliert an alle Autofahrer sofort bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse zu bilden.
So geht die Rettungsgasse
Unabhängig von der Anzahl der Fahrspuren heißt das: Autofahrer auf der linken Spur weichen nach links aus, alle anderen nach rechts. LKW bleiben auf der rechten Spur.
Bei Nichtbilden einer Rettungsgasse oder der unerlaubten Nutzung einer Rettungsgasse drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg. Außerdem trage eine funktionierende Rettungsgasse auch zu einer schnelleren Auflösung des Staus bei.