Landkreis Würzburg: Vorbereitungen für Geflüchteten-Bezahlkarte laufen
Weniger Bargeldzahlungen – dafür eine Guthabenkarte. Im Landkreis Würzburg laufen die Vorbereitungen für die Bezahlkarte für Geflüchtete. Schon bald soll sie an über 900 Asylbewerber ausgegeben werden. Das teilt das Landratsamt jetzt mit.
Geflüchtete sollen künftig einen Teil der staatlichen Leistungen zum Lebensunterhalt als Guthaben über die Karte erhalten und nicht mehr als Bargeld. Damit soll unter anderem verhindert werden, dass Migranten Geld an Schlepper oder Familie und Freunde im Ausland überweisen.
Mit der Bezahlkarte können unter anderem Essen, Kleidung, Hygieneartikel und Kommunikation bezahlt werden. Die Karte ist in allen Geschäften und bei allen Dienstleistern einsetzbar, die Mastercard annehmen. Bargeld gibt es nur noch als kleines Taschengeld bis 50 Euro pro Monat.