Mainfranken: Wahrzeichen werden wieder beleuchtet

Die Wahrzeichen in Mainfranken werden nachts bald wieder beleuchtet sein. Am Samstag endet die Energieeinsparverordnung der Bundesregierung. Aufgrund der Energiekrise durften Gebäude, Denkmäler und Werbeflächen zu bestimmten Zeiten nicht beleuchten werden.

Würzburg:

In Würzburg werden städtische Gebäude nach Ablauf der Verordnung ab Sonntagnacht wieder beleuchtet. Dazu gehören beispielsweise der Rote Bau des Rathauses, das Ämtergebäude in der Karmelitenstraße und auch der Grafeneckart. Außerdem soll auch die Festung Marienberg wieder beleuchtet werden. Aktuell prüft die WVV dort noch die Funktionsfähigkeit der Scheinwerfer nach der achtmonatigen Pause.

Lohr:

Auch in Lohr sollen zeitnah wieder die Lichter angeschaltet werden. Dann werden das Stadt Schloss, der Bayerturm und die Kirche wieder beleuchtet werden. Die Energieunternehmen sind bereits mit der Anschaltung beauftragt. Bis die Scheinwerfer dann an sind, kann es allerdings noch eine Woche dauern.

Karlstadt:

Ob die Beleuchtung in Karlstadt wieder angeschaltet wird, ist noch nicht entschieden. Am Montag gibt es deshalb eine Beratung darüber, ob die Lichter an den Brunnen und Gebäuden wieder angeschaltet werden.

Kitzingen:

Kitzingen hat sich dafür entschieden die Lichter erstmal auszulassen. Das bedeutet, dass die Alte Synagoge, der Falterturm und das Rathaus unbeleuchtet bleiben. Die Entscheidung fiel, da es im Frühling wieder länger hell bleibt und es keine Beschwerden von Bürgern über die fehlende Beleuchtung gab.