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Mainfranken: Das sind die aktuellen Impfquoten – Würzburg höher als angenommen

Topnews
31.08.2021, 16:30 Uhr in Lokales
Eine Spritze im Kampf gegen Corona und die Verbreitung von Covid. Das Impfen per Injektion. Impfung
Foto: unsplash.com

Die Impfquote in Stadt und Landkreis Würzburg ist höher als angenommen. Laut Gesundheitsamt seien versehentlich die Impfungen ohne Termin seit Juli nicht in der Statistik aufgeführt worden. So wurden in Stadt und Landkreis Würzburg insgesamt rund 192.000 Erstimpfungen abgegeben, bei den Zweitimpfungen waren es rund 191.420. Damit sind rund 66 Prozent der Würzburger bereits vollständig geimpft – bayernweit sind es aktuell etwa 59 Prozent, bundesweit rund 60,5 Prozent. Die Zahlen zeigen aber auch: In Stadt und Landkreis Würzburg werden immer weniger Erstimpfungen verabreicht – auch die Impfquote bei den Erstimpfungen liegt bei etwa 66 Prozent.

Blick in die Kreise Main-Spessart und Kitzingen

Auch im Landkreis Main-Spessart steigen die Erstimpfungen kaum noch an. Dort wurden insgesamt rund 73.900 Erstimpfungen verabreicht, bei den Zweitimpfungen sind es etwa 71.700. Damit sind rund 57 Prozent der Landkreisbewohner vollständig geimpft – Main-Spessart befindet sich somit unter dem bayern- sowie bundesweiten Schnitt.

Im Landkreis Kitzingen liegt die Zahl der Zweitimpfungen weiterhin leicht über der Zahl der Erstimpfungen. Dort wurde vergleichsweise häufig der Impfstoff von Johnson & Johnson verimpft, von dem eine Dosis ausreicht. Johnson & Johnson wird damit in der Statistik direkt als Zweitimpfung erfasst. Demnach wurden im Landkreis Kitzingen bislang rund 56.100 Erstimpfungen verabreicht, vollständig geimpft sind unterdessen etwa 57.430 Menschen – das entspricht rund 63 Prozent der Landkreisbewohner. Damit liegt Kitzingen über dem bayern- sowie bundesweiten Schnitt.

Achtung: Die Quoten aus Main-Spessart und Kitzingen sind nicht mit denen aus Würzburg vergleichbar. Dort liegen Zahlen aus Impfzentren, Kliniken und von den Hausärzten vor. Aus Main-Spessart und Kitzingen fehlen Daten aus den Kliniken.