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Mainfranken: Handel fordert mehr Vertrauen und weniger Bevormundung

16.09.2022, 12:30 Uhr in Lokales
Kleiderhaken im Handel
Foto: Funkhaus Würzburg

Die Politik soll dem Handel mehr vertrauen und ihn nicht bevormunden – das fordert der mainfränkische Handel bei einem Treffen mit der Industrie- und Handelskammer (IHK).

Die Politik habe zu wenig Verständnis für die Händler. Die müssten immer neue Regeln beachten – gleichzeitig lasse die Politik die Branche mit den aktuell großen Herausforderungen wie Energiekrise, Fachkräftemangel und Lieferengpässe im Stich.

Auch die Leistung der Händler als Arbeitgeber, Steuerzahler und Versorger werde nicht ausreichend gewürdigt. So müsste die Politik den Händlern auch nicht vorschreiben, dass sie Energie sparen sollen. Hier brauche es keine gesetzliche Regulierung: Wegen der steigenden Energiekosten sei es das ureigene Interesse der Händler, Energie zu sparen.

Deswegen fordert der Handel von der Politik mehr Vertrauen in die heimische Wirtschaft.