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Mainfranken: Haushalte verlieren wegen Inflation an Kaufkraft

28.07.2022, 14:10 Uhr in Lokales
Geldbeutel Inflation
Foto: Pixabay

Die rasant steigenden Preise gehen auch an den Haushalten in Mainfranken nicht spurlos vorbei. Wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mitteilt, geht den Haushalten in Mainfranken in diesem Jahr eine Kaufkraft von 245 Millionen Euro, also knapp einer Viertelmilliarde Euro, verloren.

Wie die NGG aus einer Studie des Pestel-Instituts zitiert, müssen Verbraucher und Verbraucherinnen in Mainfranken allein bei Lebensmitteln mit höheren Ausgaben von 114 Millionen Euro rechnen.

Besonders betroffen von der derzeitigen Inflation sind laut NGG Haushalte von Alleinerziehenden und Singles mit einem monatlichen Nettoeinkommen von unter 2.000 Euro.

Durchschnittliche Belastung für Haushalte in Mainfranken

Auf Grund der Inflation hatte der durchschnittliche Haushalt in Mainfranken in der ersten Jahreshälfte bei Nahrungsmitteln eine Zusatzbelastung von rund 38 Euro im Monat. Bei Energie waren es monatlich circa 35 Euro und bei der Mobilität rund zehn Euro.