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Mainfranken: Inzidenzen sinken langsam

17.12.2021, 14:51 Uhr in Lokales
Foto: pixelio.de

Die Inzidenzen in Mainfranken sind auch in dieser Woche weiter gesunken – allerdings weniger stark als noch in der Woche zuvor. Das geht aus den Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor. Deutlich wird das unter anderem in der Stadt Würzburg: Binnen einer Woche ist die Sieben-Tage-Inzidenz um 43 gesunken. Damit liegt sie am Freitag bei 243,3. Zum Vergleich: Eine Woche zuvor ging sie um 100 zurück.

Intensivbettenauslastung sinkt

Daneben ist auch die Auslastung auf den mainfränkischen Intensivstationen leicht zurück gegangen. Stand Freitag sind die Intensivstationen im Schnitt zu 83 Prozent belegt – dort liegen rund 180 Patienten. Zum Vergleich: Eine Woche zuvor waren es 88 Prozent.

Aktuell werden auf den Intensivstationen 40 Corona-Patienten behandelt – davon rund die Hälfte in Würzburg. Knapp drei Viertel der Covid-Patienten auf den Intensivstationen in Mainfranken müssen beatmet werden.

RKI warnt trotz sinkender Inzidenz

Nicht nur in Mainfranken, sondern auch bundesweit sinkt die Zahl der Corona-Neuinfektionen. Das Robert-Koch-Institut warnt trotz sinkender Inzidenz vor einer Belastung der Intensivstationen. Die aktuelle Entwicklung sei weiter sehr besorgniserregend, so das RKI. Die Zahl der schweren Erkrankungen und der Todesfälle werde weiterhin zunehmen. Kontaktbeschränkungen und eine Erhöhung der Impfraten seien dringend erforderlich, um die Behandlungskapazitäten vor Beginn einer zu erwartenden Omikron-Welle so weit wie möglich zu entlasten.