Mainfranken: Keine großen Überraschungen bei Landtagswahl erwartet
Am Sonntag wird in Bayern der neue Landtag gewählt. In Mainfranken findet die Wahl in vier verschiedenen Stimmkreisen statt - Würzburg-Stadt, Würzburg-Land, Kitzingen und Main-Spessart. Mit Spannung wird vor allem der Stimmkreis Würzburg-Stadt beobachtet.
Zweikampf im Stimmkreis Würzburg-Stadt
2018 war Patrick Friedl von den Grünen der erste Politiker aus Unterfranken, der als nicht CSU-Politiker direkt in den Landtag eingezogen ist. Mit einem knappen Vorsprung von 500 Stimmen konnte Friedl damals das Direktmandat für Würzburg-Stadt sichern. Auch bei der diesjährigen Wahl hoffen die Grünen auf das Direktmandat. Hier wird es auf einen Zweikampf zwischen Patrick Friedl und Andrea Behr von der CSU hinauslaufen.
Die Favoriten der anderen Stimmkreise
Ein neues Gesicht im Landtag wird es definitiv aus dem Stimmkreis Würzburg-Land geben. Der bisherige Abgeordnete Manfred Ländner (CSU) hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Stattdessen geht für die CSU der amtierende Bürgermeister von Kirchheim, Björn Jungbauer ins Rennen.
Im Stimmkreis Kitzingen gilt Barbara Becker (CSU) als Favorit für den direkten Einzug. Sie sitzt bereits seit 2018 im Maximilianeum. Ihr Parteikollege Thorsten Schwab vertritt den Kreis Main-Spessart bereits seit 2013 im Landtag und wird aller Voraussicht nach auch dieses Jahr das Direktmandat erhalten.