Mainfranken: Main-Spessart als Corona-Ausreißer
In der Region sind Corona-Zahlen weiter am Sinken. Einziger Ausreißer ist hierbei der Kreis Main-Spessart. Dort bleiben die Werte weiterhin auf einem hohen Niveau.
Am Montag liegt die Inzidenz im Landkreis bei 510,4 – Damit liegt der Kreis bayernweit auf Platz 5 der höchsten Inzidenzen, bundesweit auf Platz 11. Spitzenreiter in Main-Spessart ist Marktheidenfeld. Binnen eines Monats wurden dort 324 Neuinfektionen registriert.
Blick in die Region
Unterdessen gehen die Zahlen im Rest Mainfrankens weiter zurück. Am niedrigsten ist die Inzidenz aktuell in der Stadt Würzburg – und zwar bei 205.
Im Landkreis Würzburg liegt der Wert bei 268. Insgesamt haben sich in der vergangenen Woche 429 Menschen im Raum Würzburg angesteckt – in der Vorwoche waren es noch rund doppelt so viele. Spitzenreiter im Landkreis ist Rottendorf mit 17 Neuinfektionen. Im Stadtgebiet haben sich die Menschen vor allem in den Stadtteilen Sanderau und Frauenland angesteckt.
Aus dem Kreis Kitzingen meldet das Robert-Koch Institut einen Wert von 244.
Dunkelziffer an Infizierten deutlich höher
Wie hoch die tatsächliche Ziffer an Corona-Infizierten ist, lässt sich nur noch schwer abschätzen. Grund hierfür ist, dass in der Statistik nur Personen mit einem positiven PCR-Test auftauchen und die Zahl der Testungen deutlich zurückgegangen ist.