Mainfranken: Prüfantrag gestellt für ersten Abschnitt der B26n
Die geplante B26n soll einen Teil Mainfrankens verkehrstechnisch entlasten. Für den ersten Bauabschnitt bei Arnstein sei jetzt der erste Prüfantrag für die Genehmigung gestellt worden, teilte das Bayerische Verkehrsministerium mit.
Im so genannten Planfeststellungsverfahren geht es darum, alle öffentlichen und privaten Belange zu prüfen und abzuwägen. Außerdem werden Rechtsfragen geklärt. Am Ende steht das Baurecht. Der erste Abschnitt bei Arnstein ist rund acht Kilometer lang und kostet etwa 80 Millionen Euro. Die umstrittene B26n soll die A70 ab dem Kreuz Werneck mit der A3 bei Helmstadt verbinden.
Gegner der Bundesstraße kritisieren, dass wertvolle Natur in den Kreisen Main-Spessart und Würzburg zerstört werde. Außerdem sei die Planung inzwischen veraltet und bringe mehr Autos nach Lohr und die Umgebung.