Mainfranken: Zwei Drittel der Unternehmen nutzen künstliche Intelligenz
Rund zwei Drittel der Unternehmen in Mainfranken nutzen bereits künstliche Intelligenz (KI) – das ist das Ergebnis einer Befragung durch die IHK Würzburg-Schweinfurt.
Die Einsatzfelder der KI sind laut der Befragung breit angesetzt: 63 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits mit KI gearbeitet, beispielsweise mit ChatGPT. Bei künftigen Anwendungsfeldern sehen die Unternehmen das größte Potential bei der Texterstellung und den virtuellen Chatbots wie ChatGPT.
Die KI bringt aber auch einige Risiken mit sich: es geht vor allem um die unklare Rechtslage in Bezug auf den Datenschutz und die Urheberrechtsfragen. Die Aufgabe der Politik sei es jetzt vor allem einen klaren Rechtsrahmen zu schaffen, so Sascha Genders, der IHK-Hauptgeschäftsführer.
An der Uni Würzburg ist ein Zentrum für künstliche Intelligenz geplant und in Kitzingen soll ein neues Technologiezentrum entstehen, der Schwerpunkt: Künstliche Intelligenz und Robotik.