Marktheidenfeld: Sieger von „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ gekürt
Erfinden, erforschen, entdecken – in Marktheidenfeld sind am Freitag die besten Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus ganz Unterfranken beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ ausgezeichnet worden. Zwei Tage lang haben die 150 Schülerinnen und Schüler ihre insgesamt 67 Projekte einer Jury vorgestellt.
Gewonnen haben 13 Forschungsarbeiten – sieben bei „Jugend forscht“ ab 15 Jahren und sechs bei „Schüler experimentieren“ ab der vierten Klasse. Die Arbeiten stammen unter anderem aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik sowie Technik.
Auch insgesamt fünf Projekte aus dem Raum Würzburg zählen zu den Gewinnern. Drei Schüler vom Riemenschneider-Gymnasium haben sich beispielsweise im Bereich Physik mit der Frage „Teelichtofen als Retter im Blackout!?“ beschäftigt.
Die Siegerinnen und Sieger werden im März und April bei den Landeswettbewerben für „Jugend forscht“ (Vilsbiburg) und „Schüler experimentieren“ (Regensburg) antreten. Im Mai findet dann das Bundesfinale in Bremen statt.
Folgende Arbeiten und Sieger aus der Region haben sich für die Landeswettbewerbe qualifiziert:
Altersgruppe Schüler experimentieren (4. Klasse bis 14 Jahre)
- Biologie: „Eignen sich vertikale Gärten zum Energieeinsparen?“ von Alexander Rust, Ferdinand Saurenbach, Riemenschneider Gymnasium, Würzburg
- Physik: „Teelichtofen als Retter im Blackout?!“ von Florian Gärtig, Jonas Gärtig, Rafael Janel, Riemenschneider-Gymnasium, Würzburg UND „Wärmerohr“ von Laurenz Finkenberg, Wirsberg-Gymnasium, Würzburg
Altersspanne Jugend forscht (ab 15 Jahre)
- Biologie: „Apoptose oder Nekrose – wie Kapuzinerkresse auf Krebszellen wirkt“ von Marlene Bösl, Gymnasium Veitshöchheim
- Mathematik/Informatik: „Retrying Hurd: Entwicklung eines Microkernel basierten General-purpose Betriebssystems“ von Leonhard Saam, Wirsberg Gymnasium Würzburg
