Unterfranken: SuedLink-Unterlagen bei Bundesnetzagentur abgegeben
Die Realisierung der Stromtrasse SuedLink in Unterfranken schreitet voran. Der Betreiber TransnetBW hat jetzt Planfeststellungsunterlagen bei der Bundesnetzagentur eingereicht und damit den letzten Schritt im Genehmigungsverfahren eingeleitet.
Gibt die Bundesnetzagentur grünes Licht, könnten die Arbeiten an der 115 Kilometer langen Leitung, laut dem Betreiber, im Frühjahr 2025 beginnen.
Das Höchstspannungs-Erdkabel soll unterirdisch von Mellrichstadt (Rhön-Grabfeld) über Oerlenbach (Bad Kissingen) an Arnstein, Thüngen, Zellingen, Thüngersheim und Helmstadt vorbei und zwischen Würzburg und Karlstadt bei Thüngersheim unter dem Main hindurch bis zur Grenze nach Baden-Württemberg. Von führt sie bis zum Endpunkt Großgartach bei Heilbronn.
Die Stromtrasse SuedLink soll Ende 2028 fertiggestellt werden und über eine Länge von 700 Kilometern Teile Norddeutschlands mit Bayern und Badem-Württemberg verbinden.