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Unterfranken: Weniger Schüler müssen Schuljahr wiederholen

31.01.2022, 06:00 Uhr in Lokales
Zwei Schülerinnen schreiben im Unterricht der Grundschule
Foto: Pixabay.com

Während Corona sind in Unterfranken weniger Schüler als vor der Pandemie sitzen geblieben. Insgesamt mussten nur 200 Schüler pflichtgemäß das Schuljahr 2020/2021 wiederholen. Das bestätigt das Kultusministerium auf Nachfrage der Redaktion.

Damit liege die Quote an Pflichtwiederholern in Unterfranken mit 0,2 Prozent genau im bayernweiten Durchschnitt. Bayernweit mussten rund 2.300 Schüler das Jahr wiederholen. Im Schuljahr 2019/2020 waren es noch 1,5 Prozent. Der Trend war seit Jahren konstant – aktuell ist er rückläufig.

Die Gründe dafür seien vielfältig, so das Kultusministerium. Ein Grund sei, dass in Abstimmung mit den Schulen vereinbart wurde, wegen Corona das Vorrücken auf Probe großzügig zu gewähren. Entsprechend sei die Zahl der Pflichtwiederholer stark zurückgegangen und die Zahl der auf Probe Vorgerückten entsprechend angestiegen.