Würzburg: Corona-Demos ohne Zwischenfälle – alle waren angemeldet
Die Zahl der Corona-Demos hat in den letzten Tagen in Bayern abgenommen. Mit 250 Teilnehmern fand die größte Demonstration gegen die aktuelle Corona-Politik am Mittwochabend in Würzburg statt. Insgesamt waren es mit zwei Gegendemos drei Demonstrationen.
Polizei musste nicht eingreifen
Lob gab es diesmal von der Polizei: Alle drei Kundgebungen waren ordnungsgemäß angemeldet. Dadurch sei kein Eingreifen nötig geworden. Alle Seiten konnten ihre vom Grundrecht geschützte Meinungsfreiheit ausüben. Wichtig ist dabei für die Polizei, dass sie Versammlungsleiter als Ansprechpartner hat.
Zuletzt gab es ja immer wieder unangemeldete, sogenannte Corona-Spaziergänge von Kritikern der Maßnahmen.
Corona-Kritiker und Gegendemos
Am Mittwochabend hatten sich die rund 250 Corona-Kritiker am Bahnhofsvorplatz versammelt. Die Beschränkungen der Stadt Würzburg, nicht durch die Straßen zu ziehen, wurden eingehalten.
Zeitgleich versammelte sich eine Gegenkundgebung zu den Corona-Kritikern am Deportationsdenkmal am Hauptbahnhof. Bereits zuvor gab es eine Demo unter dem Motto „Solidarität statt Schwurbel“ auf dem Unteren Markt.