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Würzburg: Das sind die Gründe für die hohe Kinderinzidenz

Topnews
01.02.2022, 05:15 Uhr in Lokales
Ein Kind trägt eine Gesichtsmaske zum Schutz vor Corona
Foto: Pixabay.com

Die Kinder-Inzidenzen in der Region sind rund drei Mal so hoch wie die anderer Altersgruppen. Das zeigt sich unter anderem in der Stadt Würzburg: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 5- bis 14-Jährigen bei rund 6.000 – damit weist die Stadt am Montag die zweithöchste Kinderinzidenz in ganz Deutschland auf.

Das Corona-Virus verbreite sich inzwischen auch vermehrt unter Jüngeren, so der Würzburger Infektiologe August Stich. Mittlerweile stecken sich viele Kinder und Jugendliche im Kindergarten und in der Schule an.

Hintergrund sei unter anderem, dass sich Omikron-Variante eher im Nasen- und Rachenraum ansiedle und weniger in den tiefen Atemwegen. Dadurch infizieren sich mehr Jüngere, außerdem verbreiten sie es damit eher.

Daneben werden bei den Kindern und Jugendlichen mehr Corona-Fälle entdeckt. Schließlich werden sie in der Schule sowie im Kindergarten regelmäßig getestet.