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Würzburg/Deutschland: Wohnen belastet Studierende finanziell stark

17.02.2022, 06:00 Uhr in Lokales
Der Schlüssel zur Wohnung oder dem Haus - Miete oder Kauf?
Foto: Pixabay.com

Die Mieten in Deutschland sind hoch, freie Wohnungen selten. Wer zum Studium in eine neue Stadt zieht, ist oft froh, überhaupt eine Bleibe zu finden. Doch auch mit Bafög ist die finanzielle Belastung durch die Mietkosten oftmals hoch, Würzburg liegt dabei bundesweit im Mittelfeld.

Das zeigt eine Studie von immowelt.de. Das Portal hat sich angeschaut, wie hoch die durchschnittlichen Mietpreise in deutschen Uni-Städten für 1 bis 2-Zimmer-Wohnungn (max. 40qm) sind und ausgewertet, wie sehr diese Kosten den Bafög-Zuschuss der Studierenden belasten.

So kommt Würzburg bei einer Durchschnittsmiete von 380 Euro auf eine Belastung von 44 Prozent des Bafög-Zuschusses. Damit liegt Würzburg im Mittelfeld.

Spitzenreiter ist München mit einer Belastung von bis zu 91 Prozent (780 Euro), am günstigsten lebt es sich für Studierende demnach in Chemnitz mit einer durchschnittlichen Miete von 190 Euro, was einer Bafög-Belastung von 22 Prozent entspricht.