Würzburg: Großübung der Rettungskräfte im Stadtgebiet
Über 300 Rettungskräfte haben am Sonntagvormittag in Würzburg eine Großübgung absolviert. Es war die bislang größte Übung, die in der Stadt durchgeführt wurde. Von 9 Uhr an bis in die Mittagsstunden waren unter anderem Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und das THW involviert.
Notfallszenario
Geübt wurde vor allem im Bereich des neuen Hafen. Simuliert wurde ein großer Unfall nach einem illegalen Autorennen. In der Folge kam es zu einem Unfall mit einem Gefahrguttransporter. Neben rund 200 Einsatzkräften waren auch rund 130 Darsteller dabei, um die Verletzten zu mimen.
Im Zuge der Übung wurden die Darsteller dann auch tatsächlich an das Klinikum Mitte und die Uniklinik gebracht. Dort wurde ebenfalls die Aufnahme zahlreicher Verletzter geübt. Durch die Übung waren über Stunden verstärkt Einsatzfahrzeuge im Stadtgebiet unterwegs.
Alle fünf Jahre
Laut dem Amt für Zivil- und Brandschutz gibt es in der Stadt Würzburg unter anderem verschiedene Betriebe mit besonderen Gefahren, beispielsweise Unternehmen, die Gefahrenstoffe lagern. Um auf einen Notfall vorbereitet zu sein, findet im Schnitt alle fünf Jahre eine solche Großübung statt.
Positives Fazit
Nach der Übung zogen die Verantwortlichen ein positives Fazit. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen habe hervorragend geklappt.