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Würzburg: Mädchen nach Messerattacke in Obhut vom Jugendamt

08.07.2021, 15:10 Uhr in Lokales
Ein polizeiauto bei messerangriff in wuerzburg 2506

Nach der Messerattacke in Würzburg hat das Jugendamt ein 11-jähriges Mädchen in Obhut genommen. Das hat das Landratsamt erklärt. Die alleinerziehende Mutter des Mädchens war demnach von dem 24-jährigen Somalier getötet worden. Das Jugendamt ist jetzt der gesetzliche Vertreter des Kindes und kümmert sich um die notwendige Unterstützung – rechtlich, seelisch und finanziell. Auch stünde das Amt in Austausch mit der Familie des Mädchens. Diese lebt nach Angaben einer Hilfsorganisation in Brasilen.

Verschiedene Organisationen sammeln derzeit spenden für die Opfer der Messerattacke:

Unter anderem macht das der Weiße Ring, eine Organisation, die sich für Opfer von Kriminalität einsetzt: Das Geld sei unter anderem nötig, um eine Familie eines Todes-Opfers nach Deutschland zu fliegen. Diese halte sich aktuell in Brasilien auf. Auch könnten Rechtsanwälte und spezielle Betreuer hinzugezogen werden. Auch deren Rechnungen sollen mit den Spenden beglichen werden.

Unter dem Stichwort „Opferhilfe für Würzburg“ ist ein Spendenkonto bei der Deutschen Bank (BIC: DEUTDE5MXXX), IBAN: DE26 5507 0040 0034 3434 00 eingerichtet.

Weitere Spendeninitiative:

Zur Unterstützung der Opfer der Messerattacke ruft auch der Verein „Würzburg zeigt Herz“ in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg auf.

Mit den Spenden soll unkompliziert und unbürokratisch Hilfe zur Traumabewältigung der Opfer und Hinterbliebenen geleistet werden. Ziel ist es, die Traumata zeitnah zu behandeln, um damit langfristige Folgen und seelische Erkrankungen zu vermeiden oder zu lindern.

Der Verein „Würzburg zeigt Herz“ sammelt bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg unter der IBAN-Nummer DE37 7905 0000 0048 8375 20 (BIC: BYLADEM1SWU) Spenden.

Alternativ kann man auch als Mitglied den Verein unterstützen. Der Mitgliedsantrag ist über Email: [email protected] oder über die Facebookseite "Würzburg zeigt Herz e.V." erhältlich.

Den aktuellen Spendenstand wollten beide Organisationen auf Anfrage nicht mitteilen.