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Würzburg: Miet- und Kaufpreise steigen immer weiter an

27.09.2021, 06:01 Uhr in Lokales
Der Schlüssel zur Wohnung oder dem Haus - Miete oder Kauf?
Foto: Pixabay.com

Wohnen in und um Würzburg wird immer teurer. Das zeigen aktuelle Daten der HypoVereinsbank. Die Corona-Pandemie habe Wohnimmobilien noch begehrter gemacht. Die Folge seien weiter steigende Miet- und Kaufpreise.

Das zeigt sich vor allem bei neugebauten Einfamilienhäusern. Seit 2018 sind die Preise in und um Würzburg deutlich gestiegen. Während ein Haus vor drei Jahren in der Stadt im Schnitt rund 520.000 Euro kostete, liegt der Preis nun bei rund 610.000 Euro. Das sind etwa 17 Prozent mehr. Im Umland sind es 15 Prozent. Dort kostete ein Haus vor drei Jahren im Schnitt rund 450.000 Euro, jetzt liegt der Preis bei ca. 520.000 Euro.

Auch Eigentumswohnungen sind in Stadt und Umland teurer geworden – im Schnitt um rund 15 Prozent. In der Stadt lag der Preis pro Quadratmeter im Jahr 2018 durchschnittlich bei 4.000 Euro. Jetzt kostet er 4.600 Euro. Im Umland lag der Preis pro Quadratmeter im Jahr 2018 bei 3.600 Euro, drei Jahre später kostet er durchschnittlich 4.150 Euro.

Daneben sind auch die Mietpreise gestiegen. Während der Preis pro Quadratmeter in der Stadt Würzburg 2018 bei durchschnittlich zehn Euro lag, kostet er nun mit rund elf Euro etwa zehn Prozent mehr. Auf dem Land kostete der Preis pro Quadratmeter durchschnittlich 8,50 Euro, jetzt liegt er bei rund neun Euro – ein Anstieg von rund sechs Prozent.

Immer mehr Menschen ziehe es aufgrund der steigenden Preise mittlerweile aufs Land. Dort seien vor allem die Gemeinden Gerbrunn, Höchberg sowie Veitshöchheim als Wohnstandorte besonders beliebt. Doch auch hier steigen die Preise wegen der hohen Nachfrage immer weiter an – das werde sich auch in Zukunft – trotz Pandemie – nicht ändern, so die HypoVereinsbank.