Würzburg: Über 20 Omikron-Fälle in Stadt und Landkreis
Vor einer Woche ist der erste Omikron-Fall in Würzburg bestätigt worden – inzwischen gibt es in Stadt und Landkreis bereits mehr als 20 Fälle der neuen Corona-Mutation. Das hat das Gesundheitsamt auf Anfrage dieser Redaktion bestätigt. Rund die Hälfte der Infektionen lässt sich auf Reiserückkehrer zurückführen – bei den restlichen Fällen ist nicht klar, wo sich die Menschen angesteckt haben.
Zwei Fälle am Matthias-Grünewald-Gymnasium
Auch eine Schule ist betroffen. Wie das Gesundheitsamt bestätigt, sind am Matthias-Grünewald-Gymnasium zwei Omikron-Fälle in einer Klasse aufgetreten. Die beiden Schüler haben die Symptome einer Grippe mit Fieber. Die gesamte Klasse ist in einer zweiwöchigen Quarantäne – in dieser Zeit müssen sich die Schüler zweimal PCR-testen lassen.
Blick in die Kreise Kitzingen und Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart gibt es aktuell 17 Omikron-Verdachtsfälle. Dort warte man noch auf das Ergebnis der Sequenzierung, also der genauen Ermittlung der Corona-Variante, so das Gesundheitsamt. Unterdessen sind im Landkreis Kitzingen noch keine Fälle der neuen Corona-Mutation aufgetreten.
Bund-Länder-Gipfel am Dienstag
Am Dienstag treffen sich Bund und Länder, um über weitere Corona-Maßnahmen zu beraten. Hintergrund ist die sich ausbreitende Omikron-Variante. Daneben bringen der Deutsche Lehrerverband sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Distanzunterricht an Schulen wieder ins Gespräch.