Würzburg: Uniklinik bietet Hilfe für geflüchtete Krebspatienten
Die Deutsche Krebsgesellschaft hat ein Unterstützungsprojekt für geflüchtete Krebspatientinnen und -patienten ins Leben gerufen. Auch das Onkologische Zentrum des Universitätsklinikums Würzburg nimmt daran teil.
„Krebskranke Menschen, die als Geflüchtete in unser Land kommen oder sich noch in der Ukraine befinden, benötigen unsere besondere Aufmerksamkeit. Mit unserer Initiative wollen wir dazu beitragen, dass sie in der Nähe ihres Aufenthaltsorts in Deutschland die Hilfe bekommen, die sie benötigen", sagt der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Prof. Dr. Thomas Seufferlein.
Die Deutsche Krebshilfe hat zusätzlich einen Hilfsfonds mit 2,5 Millionen Euro eingerichtet, um schnell und unbürokratisch die Reise- und Aufenthaltskosten sowie die Kosten für Angehörige abzudecken. Anträge hierfür können von Onkologischen Spitzenzentren, zertifizierten Krebszentren und allen Kinderkrebszentren für ihre Patientinnen und Patienten gestellt werden.