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Polizei zieht positives Fazit nach Blitzmarathon

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22.04.2021, 13:12 Uhr in Lokales
Blitzanhänger enforcementtrailer steht am straßenrand
Foto: Polizei

Am Mittwoch und Donnerstag ist im Rahmen des bayernweiten Blitzmarathons auch auf den Straßen in Unterfranken geblitzt worden. Insgesamt gab es rund 120 Messstellen – an welchen um die 17.000 Autos gemessen wurden. Dabei stellte die Polizei über 370 Geschwindigkeitsverstöße fest. Mit diesem Ergebnis sind die Beamten zufrieden.

Im Vergleich: 2019 wurden 18.000 Fahrzeuge gemessen – es kam zu 420 Verstößen.

In Kitzingen wurde ein Autofahrer bei erlaubten 80 km/h mit 127 km/h geblitzt. Den Mann erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro sowie ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte.

Der traurige Höchstwert in Unterfranken wurde in Mellrichstadt gemessen. Dort fuhr ein Autofahrer 163 km/h, obwohl nur 100 km/h erlaubt waren. Das Bußgeld beträgt ganze 880 Euro – außerdem muss der Fahrer mit zwei Monaten Fahrverbot und ebenfalls zwei Punkten in Flensburg rechnen.

Rasen ist Unfallursache Nummer Eins

Durch solche Kontrollaktionen sollen Verkehrsunfälle vermieden und die Autofahrer für das Thema sensibilisiert werden. Denn zu schnelles Fahren ist nach wie vor die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle. Allein in Unterfranken sind vergangenes Jahr 14 Verkehrsteilnehmer deswegen gestorben. Über 740 wurden verletzt.