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Unterfranken: 1,8 Prozent der Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft

27.01.2021, 05:40 Uhr in Lokales
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Foto: Funkhaus Würzburg

Allein in Unterfranken sind bis zum 17. Januar fast 25.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Das entspricht fast 1,8 Prozent der Bevölkerung. Diese Zahlen haben Mediziner der Würzburger Uniklinik am Dienstagabend bei einer Online-Veranstaltung zum Thema Impfen gegen Corona mitgeteilt. Die Vorträge fanden statt, da bei vielen Menschen immer noch viel Unsicherheit beim Thema Impfen herrscht.Viele Zuhörer beschäftigten vor allem mögliche Impfreaktionen. Nach Angaben der Mediziner wurden diese im Zulassungsverfahren unter 80.000 Menschen erforscht. Bis zu 80 Prozent hatten Schmerzen an der Einstichstelle, bis zu 60 Prozent fühlten sich müde und rund die Hälfte litt unter Kopfschmerzen. Auch Muskelschmerzen, Frösteln, Gelenkschmerzen oder Fieber sind möglich. Allerdings erklärten die Mediziner: Die Nebenwirkungen des Impfstoffs werden immer weiter erforscht, je mehr Menschen sich impfen lassen. Allgemein lasse sich sagen, dass schwere Impfreaktionen äußerst selten auftreten. Bei insgesamt 1,1 Millionen geimpften Menschen traten 19 schwere allergische Reaktionen auf. Das sei damit ein Geimpfter pro 100.000.Bereits am 23. Februar gibt es erneut ein Corona-Spezial der Würzburger Uniklinik. Auch dann informieren Würzburger Experten wieder zu Impfstoffen und zur Impfkampagne. Der Hauptaspekt wird dann auf der Frage liegen: Vom Beginn der Impfkampagne bis zum Ende der Pandemie - was passiert in 2021?. Interessierte können sich vorab anmelden unter 0931/6001 6009 oder unter http://akademie.mainpost.de.