Unterfranken: GEW kritisiert Schulöffnungen
Die Öffnung kommt zu früh! – Zu diesem Ergebnis kommt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Unterfranken nach einer Umfrage unter Lehrkräften aller Schularten. Laut GEW hatte sich der Distanzunterricht eingespielt, der Minimalbetrieb hätte noch bis Ostern gefahren werden können. Die Hygieneregeln seien in der Schule nicht einzuhalten, außerdem sei der Gesundheitsschutz nicht gewährleistet. Es existieren keine Impfmöglichkeiten. Die versprochenen Selbst-Schnelltests lassen auf sich warten, daneben wisse niemand, wie diese sicher zu handhaben seien, so die Aussage der GEW Unterfranken in ihrer Mitteilung am Sonntag.
Seit dem 22. Februar öffnen die Schulen in Bayern und damit auch in Mainfranken schrittweise wieder ihre Türen.