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Unterfranken: Handel fordert mehr staatliche Hilfen

08.01.2021, 06:10 Uhr in Lokales
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Foto: Pixabay.com

Der Handelsverband Unterfranken fordert bessere Hilfen für die Geschäfte. Durch die Verlängerung des Lockdowns verschärfe sich ihre Situation noch mehr. Der Handelsverband fürchtet dass bundesweit rund 50.000 Geschäfte durch die Corona-Krise in ihrer Existenz bedroht sind - Gesonderte Prognosen für die Region Unterfranken gibt es nicht. Betroffen seien vor allem aber Innenstadt-Geschäfte.Ab Montag dürfen Läden in Bayern für die Abholung bestellter Waren öffnen. Das sei zwar eine Erleichterung, aber insgesamt auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, so ein Sprecher des HBE Unterfranken. Vielmehr brauche der Handel mehr Unterstützung durch staatliche Hilfen - die gingen bislang am Handel vorbei. So sei es unverständlich, warum manche Unternehmen 75 Prozent ihrer Vorjahres-Umsätze erstattet bekommen und andere nicht.Große Verlierer in der Krise sind bislang Mode- und Textilgeschäfte. Gut seien die Umsätze hingegen im Lebensmittelhandel und - als sie offenbleiben durften - bei den Baumärkten.