Unterfranken: Weniger Zecken als im Rest Bayerns
Bayernweit gab es in diesem Jahr besonders viele Zecken - in Unterfranken offenbar nicht. Das zeigen aktuelle FSME-Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). FSME ist eine Virus-Krankheit, die durch Zecken übertragen wird und Hirnhaut-Entzündungen verursachen kann. Laut LGL sind bis Ende Oktober in diesem Jahr vier FSME-Fälle in Unterfranken aufgetreten. Im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum fünf. Ganz anders ist die Situation im Rest Bayerns: Einen besonders hohen Anstieg bei den FSME-Infektionen gab es beispielsweise in Schwaben. Dort wurde bis Ende Oktober im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 19 Fälle registriert.Seit 2001 besteht für FSME in Deutschland eine Meldepflicht. In den vergangenen Jahren wurden bei den Fallzahlen deutliche Schwankungen festgestellt. Seit 2012 steigen die Fälle in Bayern deutlich.