Volkach: Heimatschützer trainieren für Krisen und Katastrophen
Antreten, marschieren und schießen: Am Bundeswehr-Standort in Volkach trainieren jetzt rund 70 Heimatschützer für Krisen und Katastrophen. Die Teilnehmer des neuen Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz absolvieren jetzt erst einmal die militärische Ausbildung. Sie dauert sieben Monate. Dann verpflichten sie sich für fünf Monate als Reservisten für Einsätze – möglichst in der Region. Dafür haben sie sechs Jahre Zeit, um bei der Pandemiebekämpfung, Katastrophen und Unglücken zu helfen. Die Heimatschützer sollen den schon bestehenden Freiwilligen Wehrdienst ergänzen.
Kritik kommt von Wohlfahrtsverbänden, die eine gut bezahlte Konkurrenz zum Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr und dem Bundesfreiwilligendienst sehen.