Würzburg: Illegaler Hundehandel - Tierheim bittet um Hilfe
Das Würzburger Tierheim bittet um finanzielle Unterstützung. Der Grund: Kurz vor Weihnachten 2020 musste es fünf Welpen aus illegalem Handel aufnehmen. Die Tiere kamen wochenlang in Quarantäne, wodurch Tierarzt- und Betreuungskosten für offene Rechnungen in Höhe von insgesamt 8.000 Euro gesorgt haben. Für das Geld muss jetzt das Tierheim aufkommen. Das hatte die Welpen Ende 2020 freiwillig aufgenommen. Hätten sich die Tierschützer nicht dazu bereit erklärt, wären die Welpen vom Veterinäramt der Stadt an die Höchstbietenden versteigert worden. Ob sie dann in gute Hände gekommen wären, sei laut Tierheim unklar.Mittlerweile sind vier von fünf Hunde vom Betreiber an das Tierheim überschrieben worden. Die zwei Shibu Inu Rüden und ein Akita Pärchen suchen jetzt ein neues Zuhause. Bisher seien bereits zahlreichen Anfragen eingegangen. Das Tierheim bittet darum, sich nur zu bewerben, wenn bereits Erfahrung mit Hunden mit starkem Charakter besteht. Die Tiere seien nichts für Anfänger.Infos zu den Hilfsmöglichkeiten und den Tieren gibt es unter https://www.tierheim-wuerzburg.de/.