Würzburg: Landkreis schafft Corona-Ampeln für Schulen an
Regelmäßiges Stoßlüften gegen Corona ist in den Schulen in der Region seit Monaten an der Tagesordnung. Damit das nicht vergessen wird, schafft der Landkreis Würzburg jetzt sogenannte CO2-Ampeln an. 220 dieser Geräte werden eingeführt: am Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg, am Gymnasium Veitshöchheim, an den beiden Realschulen in Ochsenfurt und Höchberg und an der Rupert-Egenberger-Schule (in Veitshöchheim, Höchberg, Sommerhausen und Gelchsheim). Die CO2-Ampeln schlagen immer dann Alarm, wenn sich die Luftqualität in den Räumen verschlechtert. Sie messen die Konzentration von Kohlendioxid und erinnern, wenn gelüftet werden muss. Denn: Steigt der CO2-Spiegel, steigt auch die Aerosolkonzentration in der Luft.Die Anschaffung der CO2-Ampeln für den Landkreis Würzburg wird vom Freistaat gefördert. Insgesamt kosten die Geräte rund 75.000 Euro. Landrat Thomas Eberth zeigte sich erfreut: Ihm sei es wichtig, die Schüler bestmöglich zu schützen - die CO2-Ampeln leisteten dafür einen wertvollen Beitrag.