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Outfit-Tipps für mehr Figur – wie sich Männer und Frauen in ihrer Haut wohlfühlen

12.07.2018, 12:19 Uhr in Service, Anzeige
1533714261 Alena Ozerova Shutterstock
pixabay.com
Wenn du etwas mehr auf den Hüften hast, kennst du vielleicht das Problem, dass Du Dich in einem Outfit nicht so recht wohlfühlst. Du kannst natürlich selbst viel ausprobieren, um den Look zu finden, der perfekt zu Dir passt. Damit Dir das schneller gelingt, geben wir Dir einige Stylingtipps, mit denen Du Deine Kurven gekonnt in Szene setzt. Dabei kommt es vor allem auf die Farbkombinationen, Muster und den Schnitt deiner Kleidung an.

Tipps für Männer und Frauen

Es gibt ein paar Moderegeln, die für beide Geschlechter gleichermaßen gelten:
  • Dunkle Farben kaschieren Problemzonen; helle Bekleidung betont die Figur. Dabei musst Du Dich nicht auf Schwarz beschränken. Dir stehen graue, weinrote, braune und dunkelgrüne Töne ebenfalls zur Auswahl. Damit Dein Outfit nicht zu trist wird, kannst Du Deinen Look mit hellen Schuhen oder Accessoires auflockern.
  • Ähneln sich die Farben von Oberteil und Hose, wirkt Deine Statur höher und Du siehst etwas schlanker aus. Ist der Kontrast hingegen ausgeprägt, lenkst Du den Blick auf die Zone, wo sich die Farben treffen, also in Richtung Hüfte und Bauch. Wenn Dir ein einfarbiges Outfit zu langweilig ist und Du schlanke Beine hast, trägst Du einfach eine hellere Hose zu einem dunklen Oberteil.
  • Hemden oder Blusen sollten Längsstreifen haben, damit wirkst Du in der Körpermitte – also am Bauch – schlanker. Wähle zudem lieber kleine sowie dezente Muster und meide großflächige Formen.

Tipps für Frauen

Mit der passenden Kleidung kannst Du Deine Vorzüge im richtigen Licht darstellen. Dafür empfehlen wir Dir:
  • Röcke und Kleider in Midi-Länge: Sie sollten idealerweise knapp unterhalb Deiner Knie enden. Plisseeröcke sind fürs Büro gut geeignet; für Abendveranstaltungen bieten sich A-Linien-Kleider an. Wenn Du eher der Sanduhr-Figurtyp bist, dürfen sie gern auch tailliert sein.
  • Lockere Schnitte: Carmenblusen sowie Oberteile mit Wasserfallschnitt oder Trompetenärmeln sind für viele Anlässe geeignet.
  • Offene Jacken, Mäntel und Cardigans: Sie passen zu annähernd jedem Dress und schauen dabei richtig lässig aus. Wenn sie etwas länger sind, ist das auch in Ordnung. Aber Achtung: Kurzjacken sind nicht zu empfehlen, denn sie betonen die Hüften.
  • Schuhe mit Absatz: Sie strecken Deine Beine optisch, was Deine Silhouette schlanker macht.
  • V-Ausschnitt: Wenn Du etwas molliger bist, kannst Du mit Deinem Dekolleté punkten. Gehe dabei nur so weit, wie Du Dich noch wohlfühlst. Ein hoch sitzender Rundhalsausschnitt lässt Dich hingegen voluminöser wirken.
  • Accessoires: Sie peppen Deinen Look auf, vor allem, wenn sie farbintensiv sind. Mit einem Schal, Gürtel, mit Ketten oder einer Handtasche verleihst Du Deinem Outfit einen individuellen Touch.

Tipps für Männer

Als Mann hast Du es bei der Wahl Deines Outfits etwas leichter. Mit einem gut sitzenden Hemd und einer passenden Jeans hast Du im Handumdrehen einen alltagstauglichen Look kreiert. Beachte dabei Folgendes:
  • Hemden in der richtigen Passform: Mit einer kräftigen Statur solltest Du Hemden wählen, die die Bezeichnung Comfort Fit oder Loose Fit tragen. Sie sind weiter geschnitten und wenig bis gar nicht tailliert.
  • Hosen mit geraden Beinen: Die meisten Männer haben eher schlanke Beine, da die Fettreserven üblicherweise im Bauch eingelagert werden. Nutze diesen genetischen Vorteil, indem Du Dich für eine Hose entscheidest, die gerade geschnitten ist. Von Baggy- und Cargo-Hosen solltest Du die Finger lassen. Deine Beinbekleidung darf weder zu kurz noch zu lang sein.
  • Mode mit Spezial-Bauchschnitt: Solche Shirts und Hemden sind an der Taille etwas weiter geschnitten und die Vorderseite ist länger. Das erhöht den Tragekomfort und Du hast nicht das Problem, dass Dein Shirt zu kurz ist und Deinen Bauch nicht ganz bedeckt. Derartige Hosen haben einen flexiblen sowie konvexen Stretch-Bund und sind dadurch besonders bequem.
  • Kompressionsshirts: Dabei handelt es sich um Unterhemden mit Modellierungszonen, mit denen Du Deinen Oberkörper etwas in Form bringen kannst. Sie sitzen straff, gleichen Deine Körperrundungen aus und sind angenehm zu tragen.
  • Anzüge und Westen: Westen mit V-Ausschnitt lassen Dich schlanker wirken. Mit einem dunklen Sakko sind übrigens auch helle Hemden erlaubt, denn man sieht davon nur einen schmalen Streifen.
Jeder Hersteller verwendet unterschiedliche Kleidergrößen-Tabellen, weshalb Du manchmal eine Nummer kleiner oder größer brauchst. Zu enge Mode spannt und ist unangenehm zu tragen. Ein zu weiter Schnitt trägt hingegen auf. Probiere verschiedene Marken und Läden aus. So findest Du schneller das Kleidungsstück, in dem Du Dich besonders wohlfühlst und das Dir am besten steht.