Vorteile der Lithium-Eisenphosphat-Batterie für Yachten
Auch wenn die Lithium-Eisenphosphat-Akkus im Preis etwas höher liegen, bieten diese entscheidende Vorteile für Yachtbesitzer. Diese Yachtbatterien sind nicht nur langlebig, sondern auch:
Einsetzbar bei extremen Temperaturen
Sicher und zuverlässig
Effizient in der Ladung und Entladung
Leichtgewichtig
Wartungsfrei
Speziell für hohe Entladungsströme entwickelt
Gerade im letzten Punkt bieten Lithium-Eisenphosphat-Batterien für Segelyachten einen optimalen Start der schweren Motoren. Durch die hohen Entladungsströme mit geringerem Energieverlust können mehrere Motoren sowie elektrische Geräte gleichzeitig gestartet werden. Während Bleisäure-Batterien einen Ladezyklus von 200 erreichen, liegt dieser bei den Lithium-Eisenphosphat-Batterien für Yachten zwischen 3000 und 5000. In der Kostennutzen-Rechnung zeigt sich damit, dass der höhere Preis für die modernen Yachtbatterien sich klar relativiert.
Worauf ist beim Kauf einer Yachtbatterie zu achten?
Eine Segelyacht hat in fast allen Fällen zwei unterschiedliche Batterien. Eine Starterbatterie sowie eine Batterie zum Betrieb des Bordnetzes. Dies bietet den Vorteil, dass beim Ausfall des Bordstromes trotzdem noch die Yacht gestartet werden kann. Und in diesem Punkt unterscheiden sich auch die zwei Arten der Yachtbatterien. Die Starterbatterie wurde speziell für den Start der schweren Motoren entwickelt. Auch die LifePO4 gehört zu diesen Batterien, die sich durch die hohen Entladungsströme auszeichnet. Für den Bordbetrieb werden dagegen sogenannte Traktionsbatterien verwendet. Sie sind mobile Energielieferanten für den elektronischen Betrieb. Bei dem Kauf einer Yachtbatterie ist daher darauf zu achten, zu welchem Zweck ein Akku angeschafft werden soll. Zudem sollte darauf geachtet werden, ob die Yachtbatterie zu dem Motortyp des Bootes passt, welches Gewicht die Batterien mitbringen sowie welchen Platz diese auf dem Boot einnehmen. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle, wie viel Strom auf der Yacht benötigt wird, also wie viele Geräte müssen neben dem Motor versorgt werden (sofern nur eine Batterie für die Yacht angeschafft wird).
Unterschiedliche Verwendungen für den LifePO4-Akku
Lithium-Eisenphosphat-Batterien können nicht nur für Segelyachten eingesetzt werden. Somit haben Weltenbummler auch die Chance den Akku vielfältig einzusetzen. In Sportwagen, Wohnmobile, aber auch in Fotovoltaikanlagen oder weiteren elektronischen Spielzeugen, wie Golf-Cars, finden diese effizienten Batterien Anwendungen. Das geringe Gewicht und die lange Lebensdauer sorgen dafür, dass sich die Lithium-Eisenphosphat-Batterien den aktuellen Lebenssituationen anpasst. Eine Investition in diese Technologie ermöglicht problemlos eine Nutzungsdauer zwischen 7 und 10 Jahren. Die Batterien verfügen über eine ausgezeichnet BMS (Battery Management System). Wichtig ist dies, weil hierdurch eine optimale Überwachung zwischen der Spannung, der Temperatur sowie der Zellen beim Laden und Entladen gewährleistet werden kann. Sobald gefährliche Werte für die LifePO4-Batterie erreicht wird stoppt das System die Stromversorgung, sodass alle angeschlossenen Geräte nicht gefährdet werden.
Blei-, Gel- oder Lithiumbatterien? Welche ist die Beste?
Um die Yacht mit Energie zu versorgen, gibt es unterschiedliche Arten von Batterien. Neben den Lithium-Batterien können auch Gel-, Blei- oder auch Bleikristallbatterien verwendet werden. Aber welcher Akku ist der beste? Der Blei-Akku weist von allen die geringste theoretische Zahl der Ladezyklen auf und der Lithium-Eisenphosphat-Akku die höchste. Aber auch bei der Herstellung der Energielieferanten gibt es Differenzen. Während der Fehlgriff trotz funktionierender Energielieferung bei Blei- und Gelbatterien sehr hoch ist und die Qualität stark variieren kann, sind die Lithiumbatterien hochwertiger. Aus dem Grund lohnt sich die Anschaffung einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie für die eigene Yacht. Der Fertigungsstandard dieser Batterien ist deutlich besser als bei Bleibatterien, sodass am Ende nicht die Katze im Sack gekauft wird.
