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Wie motiviere ich mein Kind? So lernt Ihr Kind, das Lernen zu lieben

16.02.2023, 11:42 Uhr in Service, Anzeige
Kind lernt mit Tablet - pexels.com
Bild: pexels.com

Wenn Kinder in die Schule kommen, sind sie meistens sehr motiviert dafür, viel zu lernen und saugen das Wissen schon fast auf. Doch mit zunehmendem Alter lässt die Motivation oft nach und die Schularbeiten werden zur lästigen Pflicht.

Dies kann Eltern Sorgen bereiten, denn sie möchten natürlich, dass ihre Kinder ihr volles Potenzial entfalten.

  1. Die besten Tipps und Tricks für Kinder
  2. Fazit

Die besten Tipps und Tricks für Kinder

Wir haben Tipps und Strategien, wie Sie Ihr Kind zum Lernen motivieren und es vielleicht sogar damit beginnt, das Lernen zu lieben!

  • Lassen Sie Ihr Kind spielerisch die Welt erkunden

Kinder lernen spielerisch, wie die Welt funktioniert. So können sie ihre Sinne nutzen und werden neugierig zu erforschen. Diese Fähigkeiten sind die Grundlage für die intellektuelle Entwicklung und kognitive Verarbeitung. Spielen inspiriert Kinder dazu, ihre Vorstellungskraft anzuregen. Die Zutaten des Spiels sind genau die, die das Lernen antreiben: Das Spiel ist intrinsisch motivierend und es bietet eine Gelegenheit für neue Erfahrungen. Außerdem erfordert es aktives Engagement, stärkt soziale Bindungen und baut Stress ab. Wenn das Leben hektisch oder chaotisch ist, kann es schwierig sein, Zeit und Raum zu finden, um Kinder zum Spielen anzuregen.

Bei Novakid.de können Kinder spielerisch Farben auf Englisch lernen: https://www.novakid.de/blog/farben-lernen-auf-englisch-fuer-kinder-mit-farben-spielen/

  • Fordern Sie Ihr Kind heraus

Kinder sind motiviert, auf erreichbare Ziele hinzuarbeiten. Sie verlieren jedoch die Motivation, wenn eine Aufgabe zu einfach oder aber auch zu schwierig ist. Videospiele machen sich dieses Grundprinzip des effektiven Lernens zunutze und erhöhen den Schwierigkeitsgrad ständig, basierend auf der Leistung eines einzelnen Kindes. Versuchen Sie eine Herausforderung an die aktuellen Fähigkeiten eines Kindes anzupassen, und geben Sie ihm umgehend Feedback. Novakid.de hilft Kindern dabei, in Online-Klassen mit Muttersprachlern spielerisch Englisch zu lernen.

  • Folgen Sie der Intuition von Babys

Babys orientieren sich von Natur aus an neuen Objekten und Ereignissen. Sie wenden den Blick von allzu vertrauten, aber auch von neuen zu komplexen Objekten ab. Dinge sind interessant, wenn sie neu sind, aber nicht zu neu. Wenn Sie mit Säuglingen interagieren, achten Sie darauf, worauf sie achten, und sprechen Sie mit ihnen über ihre Interessen.

  • Geben Sie Kindern Entscheidungsfreiheit

Kinder sind motivierter, wenn sie ein gewisses Maß an Selbstbestimmung haben und sich für Aufgaben entscheiden können, die für sie persönlich Sinn ergeben. Können Kinder zwischen mehreren Projekten auswählen, bleiben sie eher engagiert.

  • Loben Sie auch den Prozess und nicht nur das Ergebnis

Loben wir Kinder für ihren Intellekt oder ihr Können, kann dies zu einer Leistungsorientierung führen. Sie können motiviert sein, mehr Belohnungen zu erzielen, können jedoch auch lernen, sich aus Angst vor negativer Bewertung vor herausfordernden Aktivitäten zu scheuen, in denen sie möglicherweise nicht besonders gut sind. Mit zunehmendem Schulaufstieg steigt der Leistungsdruck, der neben verminderter Lernfreude mit Depressionen und Angstzuständen einhergehen kann. Wenn wir Kinder für ihre Bemühungen loben und ihnen helfen, Fehler als Möglichkeit zum Lernen zu sehen (anstatt sich nur auf das Ergebnis zu konzentrieren), werden sie motivierter sein, hart zu arbeiten.

  • Bieten Sie Anreize nur dann, wenn es notwendig ist

Nutzen Sie nach Möglichkeit die natürliche Neugier und Neigung der Kinder auf ein erreichbares Ziel hinzuarbeiten, anstatt eine Belohnung zu versprechen. Werden Kinder plötzlich für etwas belohnt, das sie eigentlich freiwillig tun, beginnen sie in Zukunft möglicherweise erst damit, wenn sie wissen, dass sie danach entschädigt werden.

  • Setzen Sie Ihr Kind so weit wie möglich auf den Fahrersitz

Wenn sich ein Kind in Bezug auf seine Bildung kontrolliert oder aber auch außer Kontrolle fühlt, zieht es sich oft vom Lernen zurück. Es ist wichtig, Kinder durch den Lernprozess zu führen, aber es ist genauso wichtig, Kindern die Kontrolle über ihre eigene Lernerfahrung zu überlassen. Ob zu Hause oder im Klassenzimmer, geben Sie Kindern die Möglichkeit, direkten Einfluss auf ihre Lernentscheidungen zu nehmen. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, Kindern Optionen anzubieten. Wenn Sie beispielsweise ein Schreibprojekt planen, lassen Sie die Kinder ihr Thema auswählen, über das sie schreiben möchten. Wir empfehlen auch, den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen außerschulischen Aktivitäten auszuwählen. Je mehr Kontrolle und Input Sie einem Kind in Bezug auf Lernumgebung, Aktivitäten und Stil geben können, desto engagierter und motivierter wird ein Kind lernen.

Fazit

Wenn Sie die oben genannten Tipps anwenden, denken Sie daran, Geduld zu haben und nicht die Beherrschung zu verlieren, wenn es etwas länger als erwartet dauert, bis Ihr Kind die gewünschten Ergebnisse erzielt. Am wichtigsten ist schließlich, dass Ihr Kind Spaß dabei hat, neue Dinge zu erforschen und zu lernen.