• Würzburg 106,9
  • Tel 0800 - 30 80 900
  • Kontakt

On Air

Jetzt anhören

Der Umwelt zuliebe: So waschen Sie Ihre Wäsche nachhaltig

10.11.2023, 08:29 Uhr in Service
Washing machine pixabay
Foto: pixabay.com

Mit steigendem Umweltbewusstsein steigen auch die privaten Bestrebungen, nachhaltiger zu leben und zu haushalten. Ein Aspekt hiervon ist, die Wäsche nachhaltig zu waschen. Dank einer Vielzahl von Maßnahmen ist es möglich, bei der alltäglichen Wäsche die Umwelt im Blick zu behalten und Ressourcen bestmöglich zu schonen. Was Sie von der Auswahl des richtigen Waschmittels über das optimale Waschprogramm bis hin zum Trocknen wissen müssen, erfahren Sie hier.

Nur volle Waschmaschinen anstellen

Grundsätzlich sollten Sie Ihre Waschmaschine erst einschalten, wenn sie auch wirklich voll ist. Mit voll ist gemeint, dass noch etwa eine Faust breit Platz ist, denn eine überladene Maschine ist genauso kontraproduktiv wie eine zu leere Trommel.

Öko-Waschprogramm wählen

Viele moderne Waschmaschinen bieten spezielle Öko-Waschprogramme an, die darauf ausgelegt sind, Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren. Diese Programme verwenden in der Regel niedrigere Temperaturen, längere Einweichzeiten und weniger Spülgänge. Bei normaler Verschmutzung reichen diese Programme vollkommen aus. Bei stärkerer Verunreinigung oder bei Kochwäsche sollte natürlich ein anderes Programm gewählt werden. Noch ein Tipp: Um Gerüchen, Keimen und Schimmel in der Maschine vorzubeugen, sollte die Maschine immer wieder mal auch bei 60 Grad angestellt werden.

Reparaturen zeitnah durchführen lassen

Kleinere Defekte an der Waschmaschine können mitunter selbst behoben werden. In jedem Fall sollte nicht vorschnell eine neue Waschmaschine gekauft werden, denn Reparaturen müssen nicht unbedingt teurer sein. Original-Ersatzteile sowie praktisches Zubehör finden Sie auf FixPart. So können beispielsweise verstopfte oder rissige Schläuche sowie beschädigte Flusensiebe ganz einfach ausgetauscht werden.

Das richtige Waschmittel in der richtigen Dosierung

Haben Sie schon einmal die Dosierempfehlungen des Waschmittelherstellers beachtet? Diese liegen meist deutlich unter den Mengen, die man üblicherweise zur Wäsche hinzugibt. Die Folge: Das Waschmittel ist schneller leer, die Umwelt wird unnötig belastet und die Kleidungsstücke leiden ebenfalls. Für die optimale Dosierung ist auch der Härtegrad des Wassers entscheidend. Je weicher das Wasser, desto weniger Waschmittel ist erforderlich. Beim verwendeten Waschmittel sollte außerdem auf den Verzicht von Mikroplastik geachtet werden.

Keine Vorwäsche

Früher notwendig, um hartnäckige Verschmutzungen aus der Kleidung zu lösen, sind heutige Waschmittel in der Lage, auch ohne Vorwäsche mit verschmutzter Wäsche problemlos fertig zu werden. Durch den Verzicht auf das Vorwaschprogramm kann somit zusätzlich Strom und Wasser gespart werden.

Wäsche nicht im Trockner trocknen

Moderne Wäschetrockner sind eine enorme Erleichterung, bei näherer Betrachtung aber nicht unbedingt notwendig. Es gibt zwar durchaus verbrauchsarme Trocknermodelle, doch gar kein Trockner bedeutet gar keinen Verbrauch! Stattdessen kann die Wäsche einfach über den Wäscheständer oder im Garten an der Leine getrocknet werden. Das ist zwar etwas aufwändiger, schont aber die Umwelt, den Geldbeutel und die Kleidung selbst.

Weichspüler nach Möglichkeit meiden

Die chemische Zusammensetzung des Weichspülers verhindert, dass die Wäsche steif wird. Für die Umwelt bedeutet die Verwendung von Weichspüler jedoch eine enorme Belastung, da die enthaltenen Stoffe kaum biologisch abbaubar sind. Führt kein Weg am Weichspüler vorbei, sollte er so sparsam wie möglich dosiert werden.