Die Local Heroes im Sport
So viel Power steckt in der Region
Täglich erbringen Menschen aus der Region sportliche Höchsleistungen.
Hinter den Local Heroes im Sport stecken starke Geschichten, die wir im
Radio erzählen wollen.
In Zusammenarbeit mit Brückner und Hofmann
- den Local Heros für leistungsstarke Autos - berichten wir jedes
Wochenende von den Vorbereitungen, Wettbewerben und Leistungen unserer
Sportler.
Die aktuellsten News unserer Local Heroes im Sport findet ihr unten, sowie auf unserem Instagram und Facebook Account.
Local Heroes der Woche
Unser Local Hero des Sports in dieser Woche ist die Bogenschützin Michaela Hergdt
Am Samstag geht’s für die Bogenschützin aus Würzburg um die Deutsche Meisterschaft.
In Sindelfingen muss sich die zweimalige bayrische Meisterin gegen 11 Konkurrentinnen durchsetzen. Dabei ist es wichtig das von den 60 Schüssen aus 18 Meter Entfernung, so viele wie möglich ihren Weg in den goldenen Ring in der Mitte der Zielscheibe finden. Der ist aber nur ca. 4 Zentimeter groß.
Bogenschießen ist ein Kraftakt
Zudem ist Bogenschießen kein Kinderspiel. 12,5 kg Spannkraft muss die Sportlerin aufwenden, um die Sehne zurückzuziehen und zu halten. Das geht auf die Dauer ganz schön auf die Arme und den Rücken.
Das ganze Jahr über trainiert Sie jede Woche drei Mal. „Wir schießen jedes Training bis zu 160 Pfeile“, so Michaela. „Nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft, es gibt eigentlich kein Ende.“
Erfolgschancen bei der Deutschen Meisterschaft
Über Ihre Chancen bei der Deutschen Meisterschaft gibt sie sich bescheiden. „Eigentlich habe ich schon gewonnen, weil unter den besten 12 in Deutschland zu sein ist ja schon ein Sieg. Aber Top Ten wäre schön.“ Wir drücken die Daumen.
Die Local Heroes der vergangenen Wochen!
Die Definition einer starken Frau. Die 29-jährige Franziska vom SV Oberdürrbach hat beim mit 27 Nationen besetzten Turnier in Zagreb, Kroatien am Ende die Oberhand gehabt und den Erfolg mit EM-Gold gekrönt. Zudem ist sie zweifache Weltmeisterin.
Neben dem Leistungssport schreibt sie gerade auch noch zusätzlich an ihrer Doktorarbeit. Seit sie in der Grundschule war, trainiert Franziska Kampfsport. Um ihr Niveau halten zu können, trainiert sie 14 bis 16 Stunden in der Woche.
Ju Jutsu ist eine Mischung aus verschiedenen Wurf- und Bodenkampftechniken. Wer nach dem dreiminütigen Kampf am Ende mehr Punkte auf dem Konto hat, gewinnt. Im Mai steht die Heim-Weltmeisterschaft in Gelsenkirchen an, bei der wir ihr natürlich wieder unsere Daumen drücken!
Seit 2004 vereint das Turnier Jugendmannschaften aus der ganzen Welt. Die Fußball Elite ist hier Vertreten. Premier League Club FC Fulham oder Bundesliga Teams wie FC Augsburg oder 1. FC Union Berlin schicken ihren Nachwuchs. Auch weitere international bekannte Namen finden ihren Weg nach Würzburg, Slavia Prag und Austria Wien waren dieses Jahr wieder dabei und natürlich auch unsere Würzburger Nachwuchskicker. Also Top Besetzung, für spannende Spiele.
Auch einige, mittlerweile Profi und Nationalspieler, haben bei dem Turnier schon mitgekickt, zum Beispiel Thomas Müller, Mario Götze, Leroy Sane, Joshua Kimmich oder Kai Havertz.
Dieses Jahr setzten sich die Junioren des FC Basel souverän durch und gewann das Finale gegen die U15 der FK Austria Wien mit 4:1.
Es war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Die Fußballer des TSV Rottendorf sicherten sich Mitte Januar den Titel des Hallenbezirksmeister und durften am 27. Januar in Amberg als Unterfränkischer Vertreter bei der Bayerischen Meisterschaft teilnehmen.
Die Rottendorfer schieden aber bereits in der Vorrunde aus. So konnten sie ihren Erfolg von 2018 nicht wiederholen, als sie bis ins Finale der Bayerischen vordringen konnten. Über 100 Fans sorgten aber in der Halle für eine besondere Athmosphäre.
Das Besondere in Rottendorf ist neben dem familiären Zusammenhalt auch, dass nahez ausschließlich einheimische Spieler in der 1. Mannschaft spielen.
Die Männermannschaft des HTC Würzburg.
Mitte Februar gelang den Männern im Hallenhockey der Aufstieg in die
zweite Bundesliga. Gegen den direkten Konkurrenten ASV München gewann
der HTC in München mit 8:6.
Damit spielen die Herren zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte
in der zweiten Bundesliga. Mit dem Aufstieg endet auch die Hallensaison
für die Hockeymannschaft - Ab April geht es dann weiter im Feldhockey,
dort spielen sie in der Regionalliga.
Ihre Heimspiele trägt der HTC Würzburg am Hubland in der Zeppelinstraße 116 aus. Das nächste Heimspiel ist am 14. April.
Die Triathlon-Abteilung des Schwimmvereins Würzburg 05 e.V. veranstaltete zum 11. Mal das Swim and Run!
Nachwuchstriathletinnen und Triathleten aus ganz Bayern starteten, um
sich beim Schwimmen im Wolfgang-Adami-Bad und anschließendem Lauf im
Sieboldswäldchen zu messen. Gleichzeitig ging der Wettbewerb in die
Wertung des BTV-Nachwuchscups des Bayerischen Triathlon Verbandes ein.
Mit der Veranstaltung wollte die Triathlonabteilung gezielt Kinder und Jugendliche für den Triathlonsport begeistern.
In der Triathlon-Abteilung des SV Würzburg 05 gibt es eine spezielle
Jugendabteilung mit ausgebildeten Trainern, die Jugendlichen die
Möglichkeit bietet unter optimalen Bedingungen zu trainieren.
Die haben nämlich in der letzten Saison den historischen Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft.
Das ist das erste Mal in der 40-jährigen Vereinsgeschichte. An den Aufstieg hätte am Anfang der Saison wahrscheinlich noch niemand gedacht. Da sie die Saison davor eigentlich auf dem letzten Platz abgestiegen wären. Aber da es nicht genügend Teams gab, durfte Schweinfurt in der Bayernliga bleiben.
Umso schöner ist die Geschichte über diese Saison. Ohne Verlustpunkt
hoben und stießen sie sich bis zum letzten Kampftag. Die letzte
Begegnung, gegen den jahrelangen Rivalen TSV Röthenbach, sollte das
Endergebnis der Liga entscheiden. Denn bei einem 3:0 Sieg hätte
Röthenbach noch an Schweinfurt vorbeiziehen können.
Für die erste Saison in der 2. Bundesliga wird es, laut dem Trainer, „ums Überleben gehen“. „Im Gewichtheben ist es nicht anders als in anderen Sportarten, da wird man vom Meister zum Abstiegskandidaten.“ Aber sie malen sich Chancen aus und denken das sie den Klassenerhalt schaffen könnten.