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Mit der E-Zigarette auf die Piste: Tipps für Wintersportbegeisterte

28.12.2023, 12:42 Uhr in Service, Anzeige
Vape E-Zigarette - pixabay.com
Bild: pixabay.com

Wenn sich Wintersportbegeisterte eine E-Zigarette zulegen, stellen sie sich unter Umständen die Frage danach, wie sie die E-Zigarette sicher und ohne Probleme mit auf die Piste nehmen können. Schliesslich handelt es sich bei der E-Zigarette um einen elektronischen Gegenstand, der – bestimmten Rahmenbedingungen ausgesetzt – durchaus Schaden nehmen könnte. Für Wintersporttreibende ist es aus diesem Grund umso wichtiger, sich vor dem Gang auf die Piste über bestimmte Massnahmen zu informieren, die sie zum Schutz ihrer E-Zigarette ergreifen können. Wobei natürlich nie vergessen sollte, dass der eigene Schutz im Rahmen einer angemessenen Winterausrüstung auf der Piste stets an erster Stelle steht.

Worin besteht die Gefahr für E-Zigaretten auf der Piste?

Dass sich Wintersportbegeisterte im Voraus intensiv mit der E-Zigarette und ihrem Schutz auseinandersetzen sollten, bevor sie sich mit ihr auf die Piste begeben, liegt an verschiedenen Gründen:

  • Wenngleich das Liquid in der E-Zigarette einen niedrigeren Gefrierpunkt als Wasser aufweist, besteht durchaus die Gefahr, dass das Liquid auf der Piste gefriert. Die Minusgrade dafür müssen jedoch im zweistelligen Bereich liegen.

  • Wenngleich es auf der Piste recht unwahrscheinlich ist, dass das Liquid gefriert, kann es bei Kälte durchaus die Konsistenz ändern. Nicht selten kommt es vor, dass das Liquid eine dickflüssige und zähe Konsistenz aufweist. Darunter leidet oft auch das Aroma.

Wo liegt der genaue Gefrierpunkt des Liquids?

Wo der exakte Gefrierpunkt des Liquids liegt, kann eine pauschale Aussage nicht beantworten. Je nach Mischverhältnis variiert er. Allerdings kann gesagt werden, bei welchen Temperaturen die Hauptbestandteile eines E-Liquids gefrieren:


Bestandteil

Gefrierpunkt

Propylenglykol

Minus 12 Grad Celsius

Glyzerin

Minus 60 Grad Celsius

Leidet der Akku unter der Kälte?

Nicht nur das Liquid, sondern auch der Akku der E-Zigarette kann unter den geringen Temperaturen leiden, weshalb sich Wintersportler und Wintersportlerinnen um einen angemessenen Schutz dieses Bestandteils der E-Zigarette bemühen sollten.

Grund dafür liegt in der Tatsache, dass die niedrigen Temperaturen die Leistung der E-Zigarette beeinflussen:

  • Der Akku produziert weniger Strom.

  • Die Akkulaufzeit leidet und Anwender müssen die E-Zigarette unter Umständen öfter laden als sonst.

Aus diesem Grund wird empfohlen, die E-Zigarette immer dicht am Körper aufzubewahren, sodass sowohl der Akku als auch das Liquid nicht zu fest abkühlen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit einen Ersatz-Akku mitzunehmen. Ersatz-Akkus gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Dieser E-Zigaretten Shop bietet beispielsweise ein sehr umfassendes Sortiment an Akkus an. Beim Kauf empfiehlt es sich immer, insbesondere bei Akkus, Produkte von etablierten Herstellern zu bevorzugen. Alternativ kann der Akku auch bei einer Pause auf der Hütte aufgeladen werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Akku für diese Zwecke keine zu geringe Temperatur aufweist. Andernfalls könnte das zur Verringerung der Kapazität des Akkus führen.

Elektronische Zigarette - pixabay.com
Bild: pixabay.com

Kleine E-Zigaretten eignen sich besser für einen Tag auf der Piste.

Das passende Material für das Mundstück

Da es auf der Piste nun einmal kalt ist, spielt es für Wintersportbegeisterte eine wichtige Rolle, im Hinterkopf zu behalten, dass vor allem Mundstücke aus Metall und Edelstahl schnell abkühlen. Aus diesem Grund können sie sich für Anwender recht unangenehm anfühlen. Aus diesem Grund bieten sich für den Wintersport vor allem Mundstücke aus Kunststoff an, da diese nicht allzu stark abkühlen. Beim Utopian Head Shop gibt es eine breite Auswahl an Driptips, unter anderem auch solche aus Kunststoff, die sich für die Piste bestens eignen.

Achtung Dampfgefahr – die Kälte wirkt sich auf die Dampfwolke aus

Eine weitere Sache, die Wintersportbegeisterte bedenken sollten, stellt die Tatsache dar, dass sich die Kälte auf die Grösse der Dampfwolke auswirkt. Beim Ausatmen breitet sich die Wolke deutlich mehr aus, als bei höheren Temperaturen. Anwender der E-Zigarette mag das unter Umständen nicht stören, doch Wintersportler in der nahen Umgebung könnten sich durch den Dampf gestört fühlen.

Was passiert, wenn die E-Zigarette auf die Piste fallen sollte?

Natürlich passen WintersportlerInnen gut auf ihre E-Zigarette auf, doch es kann natürlich trotzdem einmal passieren, dass das Gerät herunterfällt. Um die E-Zigarette für diese Fälle besser schützen zu können, bietet es sich an:

  • auf einen Tank zu achten, der über eine Metallkonstruktion rund um das Glas verfügt.

  • ein paar Ersatzgläser mitzunehmen, die zum Einsatz kommen können, falls der Tank doch einmal kaputt gehen sollte.

  • ein Silikon-Vape-Band um den Tank zu legen, um diesen Bestandteil auf diese Weise vor Rissen zu schützen.