Grafenrheinfeld: Zweite Genehmigung für AKW-Abriss
Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld hat die zweite und letzte Genehmigung für den Rückbau der Anlage erhalten. Im Jahr 2018 war die erste Genehmigung erteilt worden, damit konnten die ersten Arbeiten beginnen.
Die nun zweite Abbaugenehmigung betrifft vor allem den Reaktordruckbehälter und das ihn umgebende biologische Schild. Betreiber Preussen Elektra hatte die Abbaugenehmigung von Anfang an in zwei Schritte aufgeteilt.
Im Zug des bisherigen Rückbaus des KKW Grafenrheinfeld wurden unter anderem die Brennelemente entfernt, über 12.000 Komponenten stillgelegt und 3.100 Tonnen Material demontiert.
Das AKW war 2015 vom Netz gegangen, seit mittlerweile fast fünf Jahren läuft der Rückbau. Gearbeitet wird dabei von Innen nach Außen, als letztes werden also die Außenfassade verschwinden.
