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Karlstadt-Wiesenfeld: Freistaat fördert geplante Ortsumgehung

08.12.2022, 15:00 Uhr in Lokales
Eine Linkskurve auf einer Straße
Foto: pixabay.com

Der Freistaat Bayern fördert den Bau einer Ortsumgehung in Karlstadt-Wiesenfeld mit rund 17,2 Millionen Euro. Damit übernimmt der Freistaat den größten Teil: Insgesamt belaufen sich die kosten knapp 21 Millionen Euro.

Der Spatenstich ist für Juni nächsten Jahres geplant. Dann sollen die Bagger zügig rollen, um die rund 3,45 Kilometer lange Umgehung zu bauen.

Die geplante Umgehung soll die Verkehrs- und Abgasbelastung in Karlstadt-Wiesenfeld reduzieren. Geplant ist, die Straße von Lohr kommend südlich, um Wiesenfeld herumzuführen und östlich wieder auf die bestehende Strecke in Richtung Karlstadt anzubinden. Wiesenfeld soll zudem mit einem Kreisverkehr und einem neuen Ortsanschluss Ost an die neue Staatsstraße angebunden werden.

Damit können die Bürgerinnen und Bürger in Wiesenfeld aufatmen. Denn: Aktuell führt die Verbindungsstraße zwischen Lohr und Karlstadt in engen Kurven mitten durch den 1.000-Einwohner-Ort. Das führt zu einer enormen Verkehrsbelastung, der Großteil der Autos und Lkw nutzt den Ort nur zur Durchfahrt.