Kleinlangheim/A3: Schlafender Fahrgast löst Großeinsatz aus
Verständigungsprobleme haben am frühen Mittwochmorgen zu einem Großeinsatz bei Kleinlangheim gesorgt.
Eine rumänische Reisegruppe war auf der A3 unterwegs. Am Ende einer Pause an der Rastanlage Haidt fehlte einer der Reisegäste. Der Busfahrer wendete sich daraufhin an einen Tankwart, der einen Notruf absetzte. Aufgrund der Sprachbarriere gab er weiter, dass der Vermisste tot sein könnte.
Die Polizei leitet daraufhin eine großangelegte Suche samt Hunden, Drohne und Hubschrauber ein. Nach knapp zweistündiger Suche fand der Hubschrauber den Gesuchten. Allerdings nicht tot, sondern schlafend auf einem Feldweg – etwa zwei Kilometer von der Rastanlage entfernt.
Der Mann erklärte, dass er sich während der Pause kurz die Beine vertreten und ein kurzes Nickerchen machen wollte. Kurz darauf konnte die Reisegruppe ihre Fahrt nach Belgien fortsetzen.