Mainfranken: Flusspegel sinken teils nur sehr langsam
Erneut sind die Pegel der Flüsse und Bäche in Mainfranken gestiegen. Es gibt eine Warnung vor Ausuferungen und Überschwemmungen für die Landkreise Main-Spessart und Würzburg.
Das Hochwasser geht inzwischen aber wieder zurück - wenn teilweise auch nur sehr langsam.
Lage am Main
Der Main im Raum Würzburg steht nach wie vor bei Meldestufe 1. Die Parkplätze an der Löwenbrücke sind überflutet. Ebenso die Bahnunterführung zum neuen Hafen und die südlichen Abfahrten der B13 in Sommerhausen und Eibelstadt und Radwege entlang des Mains.
In Marktheidenfeld ist der Parkplatz am Main überflutet. Die Fähren in Wipfeld und Dettelbach sind wegen des hohen Wasserstands außer Betrieb.
Tendenziell sinkt aber auch der Wasserstand am Main allmählich wieder. Der Hochwassernachrichtendienst geht davon aus, das der Pegel am Mittwoch wieder unter die erste Warnstufe sinkt.
Lage in Main-Spessart
Die Fränkische Saale ist bei Wolfsmünster auf die Meldestufe 1 gesunken. Das Wasser hat die Straßen bei Wolfsmünster und Gräfendorf, sowie die Ortsdurchfahrt von Gräfendorf wieder freigegeben. Es kommt hier zu keinen Einschränkungen mehr. Voraussichtlich am Dienstagabend wird auch Meldestufe 1 wieder unterschritten.
Die Wern bei Arnstein fließt unterdessen nur langsam ab und steht nach wie vor über der Hochwassermeldestufe 1. Hier sind nach wie vor landwirtschaftliche Flächen bei Arnstein überflutet, ebenso die Staatstraße zwischen Eußenheim und Stetten. Meldestufe 1 wird hier voraussichtlich erst im Lauf des Mittwoch unterschritten.
Die Sinn bei Mittelsinn ist bereits am Montag wieder unter eine Meldestufe gesunken.