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Mainfranken: Bislang längster Bahnstreik angelaufen

Topnews
24.01.2024, 05:38 Uhr in Lokales
Gleisfeld Würzburger Bahnhof
Foto: pixabay.com

Zum vierten Mal im aktuellen Tarifkonflikt sind die Lokführer der Deutschen Bahn in Streik getreten. Die Gewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder bis Montagabend (18 Uhr) zum Ausstand aufgerufen. Es ist der bislang längste Streik in der Bahngeschichte.

Für Pendler und Bahnreisende sind die Streiks inzwischen geübt und der Notfahrplan der Bahn hat immer wieder funktioniert. Die Auswirkungen in der Region sind wieder wie bei den letzten Streiks.

Auswirkungen wie bereits gewohnt

Laut dem Reiseinformationssystem der Bahn fährt in Würzburg am Mittwoch im Schnitt wieder nur jeder dritte Zug. Die meisten Züge fahren zur Hauptverkehrszeit zwischen 7 und 8 Uhr.

Normal unterwegs sind erneut die Züge des Anbieters GoAhead zwischen Würzburg und Lauda und Würzburg und Treuchtlingen.

Durch den Notfallfahrplan der DB sind in nächsten Tagen keine großen Änderungen in den Abläufen zu erwarten.

Notfahrplan der Bahn im Regionalverkehr

Die Bahn hat unterdessen ihren Notfallfahrplan für die kommenden Tage für Unterfranken kurz und knapp zusammengefasst.

  • RE 54 (Aschaffenburg – Würzburg – Bamberg) und RE 55 (Würzburg – Aschaffenburg) zwischen 2- und 4-Stunden-Takt mit zusätzlichen Halten zwischen Bamberg - Würzburg/Gemünden als Ersatz für Ausfall RB 53
  • RE 10 (Würzburg – Nürnberg) 2-3-Stunden-Takt
  • RB 53 (Aschaffenburg – Würzburg – Schweinfurt) überwiegend im Ausfall mit Einzelleistungen bis/von Schlüchtern bzw. 4-Stunden-Takt Würzburg - Bamberg,
  • RB 79 (Aschaffenburg – Gemünden [–Würzburg]) Komplettausfall
  • RB 85 (Würzburg – Lauda) 2-Stunden-Takt