Mainfranken: Kaum noch Wohnraum für Geflüchtete in der Region
Mehr Menschen als Platz – den Kommunen in der Region fehlt es inzwischen an Wohnraum, um weitere Geflüchtete aufzunehmen. Sie stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen.
Deswegen erhoffen sich jetzt Hilfe vom Bund – der kommt am Donnerstag zum Flüchtlingsgipfel zusammen, um über die wachsende Herausforderung zu beraten.
Weiterhin suchen viele Geflüchtete aus der Ukraine Schutz, gleichzeitig kommen auch vermehrt Menschen aus anderen Ländern wie Syrien in die Region.
Die Kommunen setzen auf finanzielle Unterstützung vom Bund. Es gehe aber nicht nur ums Geld, da sind sich Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt sowie der Würzburger Landrat Thomas Eberth und Sabine Sitter, Landrätin des Landkreises Main-Spessart einig.
Die Geflüchteten zu integrieren sei eine langwierige Aufgabe: Es werden Anschlussunterkünfte benötigt, aber auch Kita- und Schulplätze.