Mainfranken: Langsamer Start in die Spargelsaison
In Mainfranken hat die Spargelsaison begonnen, noch allerdings mit angezogener Handbremse. Zwar haben schon erste Bauern Spargel gestochen, allerdings noch in geringer Menge.
Insgesamt sei es für ein gutes Wachstum des Spargels aktuell noch zu kühl, so die Experten vom Amt für Landwirtschaft in Kitzingen.
Der Spargel, der jetzt schon geerntet werden konnte, ist unter Folie gewachsen. Die Folie sorgt dafür, dass im Boden höhere Temperaturen und damit bessere Wachstumsbedingungen herrschen.
Die Experten gehen aber davon aus, dass durch das in den kommenden Tagen erwartete wärmere Wetter der Spargel besser wächst. Erfahrungsgemäß sei an Ostern eigentlich immer ausreichend Spargel aus heimischem Anbau auf dem Markt.
Bayernweit rechnen Spargelerzeuger übrigens nicht mit steigenden Preisen.
Die Spargelsaison endet traditionell am 24. Juni, dem Johannitag, dann wird das letzte Mal das edle Gemüse gestochen.
