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Mainfranken: Mehr Geld für Geringverdiener dank Mindestlohn

17.12.2021, 06:00 Uhr in Lokales
Mehr Geld für Minijobs
Foto: NGG

Bundesweit soll der Mindestlohn nach den Plänen der Ampel-Koalition auf 12 Euro pro Stunde steigen. In der Region würden davon über 47.000 Menschen profitieren. Das hat die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten berechnet.

Demnach würde in Mainfranken etwa jeder fünfte Angestellte mehr Geld bekommen. Würzburg-Stadt sind es rund 12.200 Arbeitnehmer, im Landkreis sogar 15.700. In den Kreisen Kitzingen und Main-Spessart sind es 10.800 und 8.600 Menschen.

Berufe, die von der Mindestlohnerhöhung betroffen wären, reichen vom Kellner bis zur Bäckereifachverkäuferin. Sie alle würden 2,40 Euro mehr in der Stunde bekommen.

Außerdem würde der höhere Mindestlohn auch die Konsumlaune steigern, so die NGG. Alleine in Würzburg würden 19 Millionen Euro im Jahr demnach mehr ausgegeben.