Mainfranken: Spessart-Bewohner können sich am meisten leisten
Bewohner aus dem Kreis Main-Spessart haben in Mainfranken am meisten Geld zur Verfügung. Laut Kaufkraft-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft belegen sie in der Region den ersten Platz.
Demnach haben die Menschen im Kreis Main-Spessart nach Abzug der Lebenshaltungskosten im Schnitt über 26.000 Euro im Jahr zur Verfügung. Bundesweit belegt der Kreis damit den 57. Platz.
In Mainfranken folgen auf Main-Spessart die Kreise Kitzingen und Würzburg. Hier haben die Menschen durchschnittlich rund 25.500 Euro jährlich zur Verfügung.
Die geringste Kaufkraft pro Kopf in der Region gibt es im Würzburger Stadtgebiet. Hier haben die Bewohner jährlich im Schnitt 24.000 Euro über. Bundesweit belegt die Stadt damit den 138. Platz von 400.
In der Studie wird das pro-Kopf-Einkommen im Verhältnis zu den Kosten für den Lebensunterhalt gesetzt. Daraus entsteht ein sogenanntes preisbereinigtes Einkommen. In den Lebenshaltungskosten ist unter anderem die Miete, der Preis für Strom, Gas und Lebensmittel enthalten. Die weiteren Ergebnisse der Studie können hier nachgelesen werden.