Unterfranken: Alarmnachricht auf Handys, Sirenen heulten - bayernweiter Warntag
Um 11 Uhr haben am Donnerstagvormittag zahlreiche Handys in der Region angeschlagen – mit einem unüberhörbaren Alarmton und einer Nachricht auf dem Display. Gleichzeitig haben in mehr als 30 Orten in Mainfranken die Warnsirenen geheult. Auch Warn-Apps wie NINA und KATWARN schlugen an.
Zumindest sollte das im Idealfall so ein. Es handelte sich nämlich um einen Test, der bayernweit stattgefunden hat. Regelmäßig wird das Alarmsystem getestet und auf Schwachstellen geprüft, damit es im Ernstfall funktioniert.
Test war erfolgreich
Laut der zuständigen Regierung von Unterfranken ist der Test erfolgreich gelaufen. Die Alarmsysteme hätten funktioniert.
Regelmäßige Überprüfung der Warn-Systeme
Solche Probealarme finden regelmäßig statt um zu testen, ob im Ernstfall die technische Infrastruktur und die Kommunikationswege funktionieren. Zweck des Probealarms ist es, Schwachstellen zu entdecken und zu beseitigen.
Im Ernstfall Radio einschalten
Im Ernstfall sollen diese Warnungen die Bevölkerung dazu veranlassen, das Radio einzuschalten und auf weitere Durchsagen zu achten. Ist lokal etwas passiert, berichten die lokalen Radiosender am schnellsten über die Maßnahmen vor Ort. Radio Gong und Radio Charivari sind deshalb als „public value“ zertifiziert – als gesellschaftlich wichtig.