Unterfranken: Grundwasserpegel wegen Regen etwas erholt

In den vergangenen Tagen war es in Unterfranken vor allem eines: Nass.

Seit Ende Juli kam unter anderem in Würzburg so viel Regen runter wie in den kompletten drei Monaten zuvor. Das zeigen die Daten des bayerischen Niedrigwasser-Informationsdienstes. Durch die Niederschläge der letzten Zeit sind die Grundwasserpegel wieder etwas gestiegen. Gerade in den oberen Schichten hat sich das Wasser gesammelt. Auch die tieferen Schichten haben sich etwas erholt, gerade hier dauert eine wirkliche Erholung aber länger.

Dennoch: Die Region ist insgesamt zu trocken, es bildet sich zu wenig Grundwasser neu. Seit dem Jahr 2003 haben sich auf einen Quadratmeter gerechnet 400 Liter weniger Grundwasser gebildet als im langjährigen Schnitt. Das ist, als hätte sich in den letzten zwanzig Jahren vier Jahre lang gar kein Grundwasser gebildet, so die Regierung von Unterfranken.